Einsatzreicher Freitagnachmittag für die Feuerwehr Erkrath
(ots) -
Freitag, 06.07.2018 15:43 Uhr Neanderstraße, Alt-Erkrath 17:16 Uhr
Beethovenstraße, Alt-Erkrath
Um 15:43 Uhr alarmierte die Leistelle die hauptamtliche Wache und
alle drei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr zum ersten Mal in den
Stadtteil Alt-Erkrath. Gemeldet war der Brand einer Küche eines
Restaurants an der Neanderstraße. Schon bei der Anfahrt zur
Einsatzstelle war auf der Kreuzstraße eine Rauchentwicklung sichtbar.
In der Küche des Restaurants brannte die Dunstabzugshaube über dem
Grill. Durch Ablagerungen in den Abluftrohren wurde der Brand auf den
Lüftungsmotor und den Kaminschacht übertragen, sodass auf der
Gebäuderückseite offene Flammen aus dem Gehäuse des Lüftungsmotors
schlugen.
Durch die Vornahme eines C-Rohres durch einen Trupp mit
Atemschutzgeräten in der Küche und der Vornahme eines weiteren
C-Rohres, ebenfalls durch einen Atemschutztrupp auf der
Gebäuderückseite, konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht
werden. Mit einem Hochleistungslüfter wurde das Restaurant sowie die
Küche entraucht. Da davon ausgegangen werden musste, dass über die
Fassade auf der Rückseite abströmender Brandrauch in geöffnete
Fenster der Wohnungen des Mehrfamilienhauses eingedrungen war, wurde
alle Wohnungen im Gebäude durch die Feuerwehr kontrolliert. Nach dem
Ablöschen des Brandes wurden alle Teile der Absauganlage mit der
Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert. Eine Nachbarin musste
aufgrund des Schreckens über den Feuerwehreinsatz in der
Nachbarschaft durch die Notärztin der Feuerwehr Mettmann untersucht
werden. Ein Transport in ein Krankenhaus war aber nicht erforderlich.
Noch bevor die letzten Einsatzkräfte den Einsatz an der
Neanderstraße beendet hatten, wurde die Feuerwehr Erkrath mum 17:16
Uhr mit allen Löschzügen erneut nach Alt-Erkrath alarmiert. Laut
Alarmmeldung hatte ein Heimrauchmelder in einem Mehrfamilienhaus an
der Beethovenstraße ausgelöst und es sollte sich noch eine Person in
der Wohnung befinden.
Nachdem mit einer tragbaren Leiter über einen Balkon auf der
Gebäuderückseite und im weiteren Verlauf über den Treppenraum die
Wohnung begangen werden konnte, wurde eine Fehlauslösung des
Rauchmelders festgestellt, sodass die Einsatzkräfte schnell wieder
ihre Einsatzbereitschaft der Leitstelle melden konnten.
Während des laufenden Einsatzes an der Neanderstraße meldete die
Besatzung eines Rettungswagens, welcher sich noch auf der Feuer- und
Rettungswache an der Schimmelbuschstraße befand, dem Einsatzleitwagen
eine Rauchentwicklung im Flur der Feuerwache. Dort war eine
Neonleuchtstofflampe durchgeschmorrt. Die Rettungswagenbesatzung
schaltete die Lampe stromlos und belüftete, unterstützt durch eine
zufällig auf der Wache anwesenden Brandmeisteranwärterin der
hauptamtlichen Wache, den Flurbereich mit einem Hochleistungslüfter.
Dieser Vorfall bestätigt erneut das immer wieder bei der Feuerwehr
festgestellte Motto "Gibt's nicht, gibt's nicht".
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Erkrath
Markus Steinacker
Telefon: 02104 / 3031 - 151
E-Mail: markus.steinacker(at)feuerwehrerkrath.de
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Datum: 06.07.2018 - 19:36 Uhr
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