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Börteboot auf der Hunte auf Tiefe gegangen

ID: 1929521

(ots) - In den Nachmittagsstunden ist gegen 15:00 Uhr
ein Börteboot mit insgesamt 29 Personen an Bord gesunken.
Glücklicherweise hat sich keine der Personen verletzt, wenn auch der
Schrecken groß sein mag. Zum Hergang des Vorfalls: Die 27 Passagiere
sind gegen 14:10 Uhr mit dem Börteboot einer Oldenburger
Ausflugsgesellschaft vom Anleger Stau zu einer kleinen Ausflugsfahrt
losgefahren. Nachdem das Börteboot bereits auf dem Rückweg zum
Anleger war, bemerkte ein Besatzungsmitglied den plötzlichen
Wassereinbruch und es wurden sofort Maßnahmen zum Lenzen des Wassers
getroffen. Die Versuche, das Wasser aus dem Boot zu lenzen schlugen
jedoch fehl, so dass der Bootsführer den Uferbereich ansteuerte. Auf
dem Weg dahin, stieg das Wasser unaufhörlich. Am Ufer der Hunte
zwischen der Cäcilien- und der Amalienbrücke angekommen, konnten die
ersten Passagiere bereits die rettende Leiter hochklettern. Das Boot
ist aber dabei immer weiter gesunken und schließlich auf Tiefe
gegangen. Drei Personen sind dabei dann ins Wasser gefallen. Sie
konnten durch herbeieilende Boote aber sofort aufgenommen werden.
Aufgrund des schnellen Handelns des Bootsführers und auch der
schnellen Alarmierung der Rettungskräfte, konnte Schlimmeres
verhindert werden. Da das Börteboot nun in einem schiffbaren Bereich
der Hunte liegt, ist eine schnelle Bergung durch das zuständige WSA
angeordnet worden. Der Eigner ist informiert und organisiert diese
unverzüglich. Dadurch, dass das Ausflugsboot auf Tiefe gegangen ist,
sind auch geringe Mengen an Betriebsstoffen ausgetreten, die jedoch
durch eine ausgebrachte Ölsperre eingefangen werden konnten. Die
zuständige Umweltbehörde ist informiert und vor Ort. Die Beamten der
Wasserschutzpolizeistation Brake sind mit mehreren Beamten vor Ort
gewesen und haben die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen. Die




Ermittlung der Ursache, warum das Börteboot den plötzlichen
Wassereinbruch hatte, kann erst nach der Bergung des Bootes erfolgen
und wird Gegenstand der wasserschutzpolizeilichen Ermittlungen sein.




Rückfragen bitte an:

Wasserschutzpolizeiinspektion
Pressestelle
Telefon: +49 441 790 7815
Mobil: +49 170 3371986
E-Mail: pressestelle(at)wspi.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 07.07.2018 - 19:14 Uhr
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