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+++ Börteboot auf der Hunte in Oldenburg auf Tiefe gegangen +++

ID: 1929524

(ots) - Pressemitteilung der
Wasserschutzpolizeiinspektion:

In den Nachmittagsstunden des 7. Juli 2018 ist ein Börteboot mit
insgesamt 29 Personen an Bord gesunken. Glücklicherweise hat sich
keine der Personen verletzt, wenn auch der Schrecken groß sein mag.
Zum Hergang des Vorfalls: Die 27 Passagiere sind gegen 14:10 Uhr mit
dem Börteboot einer Oldenburger Ausflugsgesellschaft vom Anleger Stau
zu einer kleinen Ausflugsfahrt losgefahren.

Nachdem das Börteboot bereits auf dem Rückweg zum Anleger war,
bemerkte ein Besatzungsmitglied den plötzlichen Wassereinbruch und es
wurden sofort Maßnahmen zum Lenzen des Wassers getroffen. Die
Versuche, das Wasser aus dem Boot zu lenzen, schlugen jedoch fehl, so
dass der Bootsführer den Uferbereich ansteuerte. Auf dem Weg dahin,
stieg das Wasser unaufhörlich. Am Ufer der Hunte zwischen der
Cäcilien- und der Amalienbrücke angekommen, konnten die ersten
Passagiere bereits die rettende Leiter hochklettern. Das Boot ist
aber dabei immer weiter gesunken und schließlich auf Tiefe gegangen.
Drei Personen sind dabei dann ins Wasser gefallen. Sie konnten durch
herbeieilende Boote aber sofort aufgenommen werden. Aufgrund des
schnellen Handelns des Bootsführers und auch der schnellen
Alarmierung der Rettungskräfte, konnte Schlimmeres verhindert werden.
Da das Börteboot nun in einem schiffbaren Bereich der Hunte liegt,
ist eine schnelle Bergung durch das zuständige WSA angeordnet worden.
Der Eigner ist informiert und organisiert diese unverzüglich.
Dadurch, dass das Ausflugsboot auf Tiefe gegangen ist, sind auch
geringe Mengen an Betriebsstoffen ausgetreten, die jedoch durch eine
ausgebrachte Ölsperre eingefangen werden konnten. Die zuständige
Umweltbehörde ist informiert und vor Ort. Die Beamten der
Wasserschutzpolizeistation Brake sind mit mehreren Beamten vor Ort




gewesen und haben die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen. Die
Ermittlung der Ursache, warum das Börteboot den plötzlichen
Wassereinbruch hatte, kann erst nach der Bergung des Bootes erfolgen
und wird Gegenstand der wasserschutzpolizeilichen Ermittlungen sein.

Rückfragen bitte an:

Wasserschutzpolizeiinspektion Pressestelle

Telefon: +49 441 790 7815 Mobil: +49 170 3371986

E-Mail: pressestelle(at)wspi.polizei.niedersachsen.de




Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Pressestelle
Stephan Klatte
Telefon: 0441 790 4004
E-Mail: pressestelle(at)pi-ol.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-ol.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_olden
burg_stadt_ammerland

Rückfragen innerhalb der Bürodienstzeiten bitte an die Pressestelle.

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Datum: 07.07.2018 - 19:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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