Ruhr-in-Love 2018 - Polizei zieht Bilanz
(ots) - Rund 30.000 Raver trafen sich nach Angaben des
Veranstalters am Samstag (7.7.) im Oberhausener Olga Park. Die
meisten Besucher nutzten öffentliche Verkehrsmittel und zusätzlich
eingerichtete Shuttlebusse zur An- und Abreise.
Für die Polizei stand auch in diesem Jahr die Sicherheit der
Menschen rund um die Techno-Party im Vordergrund. Im Kampf gegen
illegalen Drogenkonsum und Handel mit Betäubungsmitteln waren
Drogenfahnder und Polizisten in Uniform auf dem Festivalgelände, aber
auch bereits im Vorfeld im gesamten Stadtgebiet, im Einsatz.
Insbesondere den Handel mit illegalen Drogen und das Fahren unter
Drogen- und Alkoholeinfluss nahmen sie dabei ins Visier.
Aus polizeilicher Sicht verlief die Veranstaltung lange Zeit
ruhig. Zu vorgerückter Stunde wurden die Polizisten aber immer
häufiger zu Streitereien und Schlägereien gerufen.
Bis zum Veranstaltungsende wurden insgesamt neun Personen
festgenommen und ein Platzverweis erteilt. Gegen zwei Festgenommene
bestanden Haftbefehle. Sechs Festgenommene wurden zwischenzeitlich
wieder entlassen, einer befindet sich weiter im Polizeigewahrsam.
Wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz leiteten
Polizisten circa 350 Strafverfahren ein. Vier weitere Strafanzeigen
wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und
Diebstahl wurden gefertigt.
Bei der Rückreise kam es zu keinen nennenswerten Störungen.
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Datum: 07.07.2018 - 23:27 Uhr
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