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# Wohnungseinbruch in Wilstedt # Brand durch Knallkörper verursacht # "Trunkenheitsfahrten" im Landkreis # Falscher Führerschein # Nachtrag zu: Schadstoffaustritt bei Hochzeitsfeier

ID: 1930694

(ots) -

-Wohnungseinbruch in Wilstedt-

Wilstedt - In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es zu einem
Einbruch in einem Einfamilienhaus in der Ortschaft Wilstedt.
Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zugang zum Gebäude und
durchwühlten dort mehrere Räume. Die Täter konnten mit ihrer Beute im
Wert von etwa 1500 Euro unentdeckt entkommen. Sachdienliche Hinweise,
nimmt die Polizei Rotenburg unter der Telefonnummer 04261 - 947 0
entgegen.

-Brand durch Knallkörper verursacht-

Visselhövede - Am Sonntagabend geriet ein an einem Wohnhaus
angrenzender Holzunterstand in Brand. Durch das schnelle Eingreifen
der Freiwilligen Feuerwehr und des couragierten Handelns benachbarter
Helfer konnte schlimmeres verhindert werden. Anwohner berichteten von
lauten Knallgeräuschen, welche im Zusammenhang mit Rauchentwicklung
auftraten. Auch konnten vor Ort Überreste von detonierten
Knallkörpern aufgefunden, welche durch die Polizei sichergestellt
wurden. Erste Erkenntnisse vor Ort ergaben, dass das Feuer
offensichtlich durch Jugendliche im Alter von 17 Jahren, welche
unsachgemäß mit Feuerwerkskörpern umgingen, hervorgerufen wurde.
Weitere Ermittlungen dauern an. Durch diesen Brand wurde der
Unterstand, ein Zaunelement, mehrere Bäume, sowie zwei
Fensterscheiben in Mitleidenschaft gezogen. Die genaue Schadenshöhe
ist derzeit noch nicht bekannt.

-Trunkenheitsfahrten im Landkreis-

Durch verstärkte Polizeikontrollen im gesamten Landkreis, konnten
am vergangenen Wochenende mehrere Fahrzeugführer unter
Rauschmitteleinwirkung gestoppt werden.

Am Freitagmittag wurde ein 20-jähriger Fahrer eines PKW
kontrolliert. Die Beamten stellten einen bei der Kontrolle
erheblichen Alkoholgeruch fest. Eine Überprüfung ergab einen Wert von
mehr als 1,4 Promille. Weiterhin war er nicht im Besitz einer




Fahrerlaubnis und hat nun mit entsprechenden strafrechtlichen Folgen
zu rechnen.

In der Ortschaft Elsdorf wurden Polizeibeamte am Freitagabend auf
einen 37-jährigen Fahrer eines Motorrollers aufmerksam. Dieser wirkte
augenscheinlich stark von Rauschmitteln beeinflusst. Entsprechende
Testverfahren ergaben einen Atemalkoholwert von mehr als 0,9 Promille
und bestätigten außerdem den Verdacht der Beamten, dass er zusätzlich
unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein vor Ort
durchgeführter Test ergab Hinweise auf den vorangegangenen Konsum von
Marihuana und Amphetaminen. Es folgten die Entnahme eine Blutprobe
und Einleitung entsprechender Ermittlungsverfahren.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden Beamten der
Bremervörder Polizei auf einen auffällig fahrenden Radfahrer
aufmerksam. Beim Ansprechen des 35-Jährigen war durch die Beamten
deutlicher Alkoholgeruch bemerkt worden. Eine Überprüfung führte zur
Feststellung eines Atemalkoholwertes von mehr als zwei Promille. Es
folgte die obligatorische Blutprobenentnahme und Einleitung eines
Strafverfahrens.

In Rotenburg befuhr ein 34-jähriger, in den Morgenstunden des
vergangenen Sonntags, mit seinem PKW die Straße Am Bahnhof. Im Rahmen
einer Kontrolle konnten deutliche Anzeichen auf den Einfluss
alkoholischer Getränke festgestellt werden. Ein durchgeführter
Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Zum Zwecke
der gerichtsverwertbaren Blutalkoholfeststellung wurde dem Probanden
eine Blutprobe entnommen.

Auch im Stadtgebiet Zeven war ein 24-jähriger Fahrzeugführer,
ebenfalls am Sonntagmorgen, in eine Verkehrskontrolle geraten. Die
Polizeibeamten bemerkten bei dem Fahrzeugführer des VW Golf
körperliche Auffälligkeiten, welche auf den Einfluss von
Betäubungsmitteln hindeuteten. Anhand eines Vortests, welcher positiv
auf Kokain reagiert, konnte der Verdacht der Beamten bestätigt
werden. Es wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet und
eine Blutprobe entnommen.

In einem weiteren Fall fuhr ein Kleinkraftradfahrer, am
Sonntagmorgen, bei der Polizei Zeven vor, um einen Verkehrsunfall aus
der vergangenen Nacht zur Anzeige zu bringen. Bei dem 17-Jährigen
stellten die Beamten Atemalkoholgeruch fest. Ein durchgeführter
Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 0,7 Promille. Aufgrund
des vorangegangenen Verkehrsunfalles wurden ihm zwei Blutproben
entnommen. Weiterhin musste er die Wache ohne seinen Führerschein
verlassen und nun mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Auch auf
der Autobahn konnte am Sonntagabend ein 26-jähriger Däne gestoppt
werden. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass dieser seinen
Audi unter dem Einfluss von Opiaten auf der Hansalinie führte. Ihm
wurde die Weiterfahrt für 24 Stunden untersagt und eine Blutprobe
entnommen. In den aufgeführten Fällen müssen die Verantwortlichen nun
mit empfindlichen Strafen und erheblichen Fahrverboten, bis hin zur
Entziehung der Fahrerlaubnis rechnen.

-Falscher Führerschein-

Beamte der Autobahnpolizei Sittensen stoppten am vergangenen
Freitag einen 46-jährigen polnischen Staatsbürger. Dieser war mit
seinem PKW auf der A 1 in Richtung Hamburg unterwegs und im Bereich
Hollenstedt angehalten worden. Im Rahmen der Kontrolle händigte
dieser den Polizisten einen polnischen Führerschein aus, bei welchem
es sich offensichtlich um eine Fälschung handelte. Somit war für ihn
die Fahrt an Ort und Stelle beendet. Ein Strafverfahren wegen
Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet,
sowie eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.000 Euro angeordnet.

- Nachtragsmeldung zum Schadstoffaustritt bei Hochzeitsfeier (vom
10.06.2018) -

Gnarrenburg/Glinstedt - Am Morgen des 09.06.2018, wurden Polizei,
Rettungsdienst und Feuerwehr zu einem für eine Hochzeitsfeier in
Glinstedt aufgebauten Festzelt alarmiert. In dem Zelt war eine einen
beißenden Geruch verströmende Flüssigkeit festgestellt worden. Vor
Ort wurde eine Probe entnommen und beim Landeskriminalamt
Niedersachsen, in Hannover, untersucht. Dabei konnte festgestellt
werden, dass es sich um Buttersäure handelte. Bei Buttersäure handelt
es sich um eine schwache organische Säure von besonders intensiver
Geruchsausprägung welche als übel, ranzig wie von Erbrochenem bis
schweißartig, pp. beschrieben wird. Diese Feststellung deckt sich mit
den Angaben der Gäste der Hochzeitsfeier. Ermittlungen in diesem Fall
werden durch die Polizeistation Gnarrenburg geführt, welche
sachdienliche Hinweise unter 04763-393 entgegennimmt.




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Tel: 04282 - 594 14 0
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Datum: 09.07.2018 - 14:20 Uhr
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