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Vielzahl von Betrugsversuchen scheitert an aufgeklärten Anschlussinhabern - Polizei warnt erneut vor der miesen Masche mit der 110

ID: 1931575

(ots) -
Allein am Montagabend (09.07.) meldeten sich bei der Leitstelle
der Polizei im Rhein-Kreis Neuss innerhalb kürzester Zeit mehr als
ein Dutzend Dormagener, die besorgniserregende Anrufe erhalten
hatten.

Bei den durchweg lebensälteren Anschlussinhabern hatten sich
Männer gemeldet, die sich als Kriminalbeamte ausgaben, während im
Telefon-Display bei einigen Anrufern die Nummer 110 (Notruf der
Polizei) angezeigt wurde. Hinweis der Polizei: Bei einem Anruf der
Polizei erscheint nie die "110" in Ihrem Telefondisplay.

Die Story der Anrufer war nahezu identisch: Der Unbekannte gaben
sich als Polizeibeamter aus. Man habe eine Gruppe von Tätern gefasst
und bei diesen eine Liste gefunden, auf der sich unter anderem die
Daten der Anschlussinhaber befunden hätten. Man würde empfehlen,
Bargeld und Wertsachen in amtliche Verwahrung zu geben, um nicht
Opfer einer Verbrecherbande zu werden. Ein Bote könne das Hab und Gut
abholen kommen.

Glücklicherweise schöpften die Angerufenen in allen genannten
Fällen Verdacht, legten auf, wählten den "echten Notruf" (110) und
erkundigten sich bei der "echten Polizei", ob ein solcher Sachverhalt
bekannt sei. Dies war nicht der Fall und so wurden Ermittlungen wegen
versuchten Betrugs eingeleitet.

Bitte beachten: Gibt sich der Anrufer am Telefon als
Polizeibeamter/-beamtin aus, lassen Sie sich den Namen nennen und
rufen Sie Ihre örtliche Polizeibehörde an. Vergewissern Sie sich, ob
es diesen Polizeibeamten/-beamtin gibt und wie er/sie erreichbar ist.

Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre
Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten.

Öffnen Sie unbekannten Personen niemals die Tür oder ziehen Sie
eine Vertrauensperson hinzu.

Übergeben Sie unbekannten Personen NIEMALS Geld oder Wertsachen.




Auch nicht Boten oder angeblichen Mitarbeitern der Polizei,
Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten.

Falls Sie unter der Rufnummer 110 mit einer Vorwahlnummer
angerufen werden, legen Sie auf und wählen Sie selbst die 110.
Schildern Sie den Sachverhalt der Polizei.

Wenn Sie dennoch Opfer einer solchen Straftat geworden sind,
wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine
Anzeige.




Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
         02131/300-14011
         02131/300-14013
         02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail:    pressestelle.neuss(at)polizei.nrw.de
Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw

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Datum: 10.07.2018 - 13:47 Uhr
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