Rastatt - Versuchter Betrug gescheitert
(ots) - Gleich zwei Frauen wandten sich im Verlauf des
Mittwochs mit ein und demselben Anliegen an die Beamten des
Polizeireviers Rastatt. Demnach hätten Unbekannte die lebensälteren
Damen angerufen und sich hierbei offenbar als Mitarbeiter einer
Justizbehörde ausgegeben. Unter dem Vorhalt, dass gegen die Frauen
ein Strafbefehl vorläge, wiesen die mutmaßlichen Betrüger ihre
auserkorenen Opfer darauf hin, dass durch die Überweisung eines
gewissen Betrags eine außergerichtliche Einigung erzielt werden
könnte. Die Angerufenen ließen sich von der Masche nicht beirren und
meldeten den Vorgang der Polizei. Zu einem Schaden kam es daher
nicht.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin: Seien Sie
misstrauisch - gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit! Lassen
Sie sich nicht unter Druck setzen, auch nicht durch angeblich
dringende Ermittlungen oder Strafbefehle! Übergeben Sie nie Geld an
unbekannte Personen. Rufen Sie nie die am Telefon angezeigte Nummer
zurück, sondern fragen Sie beim Notruf ´110´ nach! Betrüger sind
heutzutage dank technischer Hilfsmittel in der Lage, die am
Telefondisplay der Angerufenen angezeigte Telefonnummer so zu
manipulieren, dass ein Anruf der örtlichen Polizeidienststelle oder
einer Justizbehörde suggeriert wird. Verständigen Sie bei
verdächtigen Feststellungen umgehend die Polizei über die ´110´!
/ya
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Offenburg
Telefon: 0781-211211
E-Mail: offenburg.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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Datum: 12.07.2018 - 09:38 Uhr
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