(1045) Transporter fuhr auf Sattelzug auf - Tödlicher Verkehrsunfall auf A3
(ots) - Heute Morgen (16.07.2018) ereignete sich auf der
A3 bei Nürnberg ein schwerer Verkehrsunfall. Der Fahrer eines
Transporters erlitt hierbei tödliche Verletzungen.
Der Unfall ereignete sich gegen 05:40 Uhr zwischen den
Autobahnkreuzen Altdorf und Nürnberg. Ein Kleintransporter mit
slowenischer Zulassung, der in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs war,
fuhr aus noch ungeklärter Ursache auf einen staubedingt haltenden
Sattelzug auf. Der 50-jährige Fahrer des Kastenwagens erlitt bei dem
Verkehrsunfall tödliche Verletzungen. Der Sattelauflieger sowie der
Transporter wurden bei der Kollision derart stark beschädigt, dass
sie im Anschluss an die Unfallaufnahme von einem Abschleppunternehmen
geborgen werden mussten. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa
70.000 Euro geschätzt.
Einsatzkräfte der Verkehrspolizei Feucht führten die
Unfallaufnahme durch. Im Bereich der Unfallstelle kam es aufgrund der
Bergungsarbeiten bis 08:30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen. / Michael
Konrad /gh
(1046) Altdorf: Cybercrime-Ermittlungen der Kriminalpolizei
Schwabach belasten mutmaßlichen Online-Betrüger
Ein 29-jähriger Mann aus Schwarzenbruck (Lkrs. Nürnberger Land)
steht in dringendem Verdacht, seit Ende 2016 eine Vielzahl von
betrügerischen Online-Bestellungen getätigt zu haben. Das
Fachkommissariat für Cybercrime bei der Kriminalpolizei Schwabach kam
dem mutmaßlichen Betrüger auf die Schliche.
Ausgangpunkt für die Ermittlungen der Kriminalpolizei Schwabach
war eine Wohnungsdurchsuchung, die Beamte der Polizeiinspektion
Altdorf im März 2017 bei dem Tatverdächtigen durchgeführt hatten. Die
Polizisten hatten gegen den ehemaligen Angestellten eines
Paketzentrums wegen des Verdachts des Diebstahls ermittelt. Im Rahmen
der Durchsuchung stießen die Beamten jedoch auch auf Belege für
Onlinebestellungen, die unter fremden Personalien abgeschlossen
worden waren. Aufgrund dieser Verdachtsmomente stellte man
entsprechende Notizen, Sendungsnachweise sowie das Mobiltelefon des
29-Jährigen sicher und wertete diese aus. Die Cyber-Ermittler konnten
schließlich nachvollziehen, dass der mutmaßliche Betrüger für seine
Taten anonyme E-Mail-Adressen, fremde Personalien oder die Daten aus
gehackten Kunden-Accounts verwendete. Die hierbei bestellten Waren
ließ sich der 29-Jährige anschließend wahlweise an eine Packstation
oder an Briefkästen leerstehender Gebäude liefern.
Insgesamt trugen die Ermittler Beweise dafür zusammen, dass der
Tatverdächtige in mindestens 220 Fällen in betrügerischer Absicht
Warenbestellungen bei Online-Anbietern durchgeführt hatte. Auch
zahlreiche Betrugsfälle aus dem Raum Altdorf, in denen bis zu diesem
Zeitpunkt gegen unbekannt ermittelt wurde, konnten dem mutmaßlichen
Online-Betrüger in diesem Zusammenhang zugeordnet werden. Der
Gesamtwert der bestellten Waren beträgt etwa 90.000 Euro.
Michael Konrad /gh
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Datum: 16.07.2018 - 13:26 Uhr
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