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Wegen Fremdgefährdung jetzt untergebracht - 16-Jähriger immer wieder auffällig

ID: 1937541

(ots) -
Die Münchner Bundespolizei nahm am Morgen des Mittwochs (18. Juli)
einen 16-Jährigen fest. Dieser hatte zuvor u.a. einen Beamten tätlich
angegriffen und war als vermisst gemeldet. Aufgrund weiterer
Ermittlungsergebnisse über den Jugendlichen wurde letztendlich die
Unterbringung in einer Klinik für psychisch Kranke erwirkt.

Am Mittwochmorgen gegen 04:45 Uhr trafen zwei Bundespolizisten
einen jungen Mann im Münchner Hauptbahnhof an. Da dieser den Beamten
bereits von Vermisstenmeldungen aus der Vergangenheit bekannt war und
zudem minderjährig, unterzogen sie ihn einer polizeilichen Kontrolle.
Dieser verweigerte sich der 16-Jährige vehement, bis er nach
Ankündigung der Maßnahme, von den Polizisten mittels Zwang zur
Dienststelle gebracht wurde. Hier schlug er einem Beamten gegen den
Unterarm, sodass die Streife den Tatverdächtigen zunächst an einer
Wand fixierte, wobei es zu einer kurzen Rangelei kam. Dabei wiederum
zog sich der andere Beamte eine Platzwunde am Arm zu, die später in
einem Krankenhaus mit sieben Stichen genäht werden musste. Der Beamte
ist bis auf Weiteres nicht mehr dienstfähig.

Weiterführende Ermittlungen auf der Dienststelle ergaben, dass der
Jugendliche aus Berlin auch dort polizeilich bekannt ist, schon
mehrfach von Zuhause abgängig war und auch bereits wegen psychischer
Auffälligkeiten vorübergehend in eine entsprechende Einrichtung in
Frankfurt eingewiesen worden war. Auch dieses Mal lag eine aktuelle
Vermisstenmeldung der Kreispolizeibehörde Kleve vor. In Zusammenhang
mit dem aktuellen Vorfall äußerte der 16-Jährige mehrfach die Absicht
fremde Personen zu gefährden oder der Bevölkerung zu schaden.

Bei einer Durchsuchung konnten weiterhin zwei Anscheinswaffen
(schwarze Spielzeugpistolen) aufgefunden werden. Aufgrund des
Gesamtverhaltes des jungen Mannes sowie der ermittelten




Hintergrundinformationen, erwirkte die Bundespolizei wegen einer
andauernden Fremdgefährdung, über das Gesundheitsamt München eine
Unterbringung des Berliners in einer Klinik.

Die Bundespolizei ermittelt weiterhin wegen Tätlichen Angriffs und
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gegen den Mann.




Rückfragen bitte an:

Petra Wiedmann
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Pressestelle
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Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 19.07.2018 - 10:40 Uhr
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