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180720-4. Sexualdelikt nach Jobangebot in Hamburg-Eimsbüttel - Zeugenaufruf

ID: 1938863

(ots) - Tatzeit: 17.07.2018, 18:30 Uhr bis 23:30 Uhr
Tatort: Hamburg-Eimsbüttel

Ermittler der Fachdienststelle für Sexualdelikte (LKA 42) haben
einen 59-jährigen Mann dem Haftrichter zugeführt, der im Verdacht
steht, sexuelle Handlungen an einer 19-Jährigen vorgenommen zu haben,
die er unter dem Vorwand eines Jobangebots kennengelernt und zu sich
in die Wohnung gelockt haben soll.

Die 19-jährige Geschädigte suchte nach einem Gelegenheitsjob und
kam auf einer Kleinanzeigenplattform in Kontakt mit dem späteren
Tatverdächtigen, der sich auf ihr Suchinserat meldete und ihr eine
Bürotätigkeit anbot.

Nachdem sie sich Dienstagabend in seine Wohnung in
Hamburg-Eimsbüttel begeben und dort etwas getrunken hatte, fühlte sie
sich plötzlich benommen, möglicherweise weil ihr
willensbeeinträchtigende Mittel verabreicht worden waren. Der
Tatverdächtige soll dann gegen ihren Willen sexuelle Handlungen an
ihr vorgenommen haben. Später gelang der 19-Jährigen die Flucht aus
seiner Wohnung.

Nach der Alarmierung der Polizei übernahmen Ermittler des LKA 42
die weitere Sachbearbeitung. Sie ließen die Geschädigte ärztlich
untersuchen und führten eine Vernehmung durch.

Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse nahmen die Ermittler den
Tatverdächtigen dann in seiner Wohnung vorläufig fest. Der 59-jährige
Deutsche wurde erkennungsdienstlich behandelt und am Mittwoch einem
Haftrichter zugeführt. Dieser erließ auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Hamburg einen Haftbefehl wegen des dringenden
Verdachts der Vergewaltigung.

Bei der Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen stellten die
Ermittler mehrere Beweismittel sicher.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Es ist nicht auszuschließen, dass es weitere Geschädigte gibt. Vor
diesem Hintergrund bitten die Ermittler potenzielle Geschädigte, die




über eine Plattform im Internet ebenfalls unter dem Vorwand eines
Jobangebots kontaktiert und sexuell bedrängt worden sind, sich unter
der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg
oder einer Polizeidienststelle zu melden.

Abb.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Abbenseth
Telefon: +49 40 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 20.07.2018 - 14:34 Uhr
Sprache: Deutsch
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