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Vier haben schwarzgearbeitet, der fünfte gegen das Waffengesetz verstoßen

ID: 1940275

(ots) - Nachweislich haben vier Männer aus der Ukraine
(24, 42, 43, 46) schwarz in Deutschland gearbeitet. Ein mitgereister
ukrainischer Landsmann (37) hat gegen das Waffengesetz verstoßen.

Das Quintett war in der Nacht zum Samstag von Bundespolizisten auf
dem Rastplatz An der Neiße kontrolliert worden, als es mit einem Opel
Vivaro über die Autobahn nach Hause fahren wollte. Bei der Kontrolle
sind unter anderem Arbeitskleidung und Werkzeuge gefunden worden. Auf
den Vorhalt, einer illegalen Erwerbstätigkeit im Bundesgebiet
nachgegangen zu sein, ließ sich einer der mutmaßlichen
Schwarzarbeiter ein und erklärte beispielsweise, im Raum Stendal
Zäune gebaut, Holz gehackt und Wände angemalt zu haben. Gegen vier
Verdächtige wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Diese konzentrieren sich auf Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz und
gegen das Sozialgesetzbuch (Drittes Buch). Neben der Sicherstellung
aller mitgeführten Mobiltelefone sind in zwei Fällen
Sicherheitsleistungen i. H. v. 300,00 bzw. 1.500,00 Euro erhoben
worden. In zwei Fällen ist der illegale erlangte Arbeitslohn,
insgesamt 5.500,00 Euro, beschlagnahmt worden. Die betreffenden
Ukrainer müssen nun mit einer Ausweisung durch die zuständige
Ausländerbehörde rechnen.

Der Aufenthalt des fünften Ukrainers war rechtlich nicht zu
beanstanden. Zu beanstanden war dagegen ein ihm gehörendes, als
Taschenlampe getarntes, Elektroimpulsgerät. Nach Sicherstellung des
Elektroschockers und Erstattung einer Strafanzeige reiste der
37-Jährige am Samstagmorgen alleine weiter.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_pir





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Datum: 23.07.2018 - 13:38 Uhr
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