Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen von Montag, 23.07.2018
(ots) - Bereich Offenbach
1. Streit endete im Krankenhaus und im Gewahrsam - Offenbach
(aa) Zwei Männer gerieten am späten Samstagabend in einer Bar in
der Bismarckstraße in einen heftigen Streit, der mit einem
Krankenhausaufenthalt für den einen und der vorläufigen Festnahme für
den anderen endete. Nach ersten Erkenntnissen hatten sich beide
Besucher gegen 23.20 Uhr vor der Bar zunächst unterhalten. Sie
gerieten wohl in Streit, in dessen Verlauf der 35-Jährige den
47-Jährigen geschlagen haben soll. Andere Barbesucher gingen
schließlich dazwischen und die Polizei wurde alarmiert. Der
47-Jährige kam mit einer Kopfverletzung zur ambulanten Behandlung ins
Krankenhaus. Der Verdächtige wurde vorläufig festgenommen. Beide
hatten offensichtlich Alkohol getrunken; das Alco-Test-Gerät zeigte
bei dem Verletzten fast 2 Promille an. Der Festgenommene musste eine
Blutprobe abgeben und wurde nach den polizeilichen Maßnahmen
entlassen. Die Ermittlungen der Polizei dauern indes an; noch nicht
bekannte Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer des 2. Reviers
(069 8098-5200).
2. Polizei führte Personenkontrollen durch - Offenbach
(vt) Am Samstagmittag führten Polizeibeamte auf der Sprendlinger
Landstraße Personen- und Fahrzeugkontrollen durch. Dabei stellten sie
einige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz fest. Neben
Cannabis, Ecstasy, Amphetamin und Methamphetamin konnten auch
cannabishaltige Backwaren beschlagnahmt werden. Zudem wurde ein
Autofahrer festgestellt, der offensichtlich unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln stand. Insgesamt 36 Personen droht nun ein
Strafverfahren.
3. Wer sah den Straßenraub - Obertshausen
(aa) Die Polizei sucht Zeugen zu einem Vorfall, der am frühen
Sonntagmorgen in der Brühlstraße nach ersten Erkenntnissen als Streit
begann und in einen Straßenraub mündete. Ein Fußgänger war wohl gegen
5.30 Uhr in der S-Bahnunterführung zunächst mit vier Männern in
Streit geraten. Die Auseinandersetzung hätte sich dann auf den
Vorplatz des S-Bahnhofs verlagert. Dabei sollen die vier Männer auf
den 32-Jährigen eingeschlagen und ihm einen bunten Stoffbeutel
abgenommen haben und schließlich geflüchtet sein. Der Mann aus
Obertshausen erlitt eine blutende Nase und Abschürfungen an Armen und
Nacken. Im Rahmen der Fahndung nahmen Polizisten vier Verdächtige im
Alter von 16, 17 und 20 Jahren vorläufig fest. Der Stoffbeutel, in
dem sich ein Ausweis, Handy und ein Tabakbeutel befanden, ist bislang
nicht aufgefunden worden. Die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen
gegen die Beschuldigten wegen Verdachts des Straßenraubes und ist für
Hinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu erreichen.
4. Straßenräuber war mit dem Fahrrad unterwegs - Dietzenbach
(aa) Zwei Fußgänger wurden am Sonntagabend in der
Elisabeth-Selbert-Straße von einem 25 bis 30 Jahre alten und etwa
1,80 Meter großen Räuber überfallen. Gegen 21.30 Uhr waren die
22-Jährige und ihr 24-jähriger Begleiter in Höhe der Hausnummer 1
unterwegs, als der Täter mit einem Fahrrad herankam und sie mit einer
Schusswaffe drohte. Die Opfer mussten Geldbörsen und Handys
herausgeben und der Räuber flüchtete mit der Beute. Der schlanke
Unbekannte hatte auffallend helle Augen und einen Dreitagebart.
Bekleidet war er mit einer grünen Kapuzenjacke und grüner
Jogginghose. Außerdem trug er eine schwarze Basecap und hatte eine
schwarze Gürteltasche. Die Kriminalpolizei bittet um weitere Hinweise
unter der Rufnummer 069 8098-1234.
5. Nach "Parkrempler" abgehauen - Egelsbach
(av) Es ist so schnell passiert - man parkt aus, verschätzt sich
um einige Zentimeter und schon ist man gegen ein anderes Auto
gestoßen. Das ist zwar ärgerlich, jedoch eine Sache, die sich regeln
lässt. Wer dann jedoch davonfährt, frei nach dem Motto "so schlimm
wird's schon nicht gewesen sein", der macht die Sache größer, als sie
eigentlich ist: so wird ein Parkrempler nämlich zur Straftat - eine
Verkehrsunfallflucht ist kein Kavaliersdelikt. So oder ähnlich lief
wohl auch die Unfallflucht am vergangenen Freitag auf einem
Supermarktparkplatz am Kurt-Schumacher-Ring ab. Vermutlich beim Ein-
oder Ausparken touchierte ein unbekannter Autofahrer zwischen 17.20
und 17.40 Uhr einen dort abgestellten schwarzen 3er-BMW. Anstatt sich
um den Schaden, der auf 3.500 Euro geschätzt wird, zu kümmern, fuhr
er jedoch davon. Nach ersten Erkenntnissen könnte er oder sie mit
einem roten Auto gefahren sein. Zeugen, die den Unfall beobachtet
haben und Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten,
sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 der Unfallfluchtermittler zu
melden.
Bereich Main-Kinzig
1. Außenspiegel demoliert - Zeugen gesucht - Hanau/Steinheim
(fg) Die Polizei in Großauheim sucht Zeugen, nachdem am Sonntag in
den Straßen "Steinheimer Vorstadt" und im Kreuzweg insgesamt sieben
Außenspiegel dort parkender Fahrzeuge demoliert wurden. Nach ersten
Erkenntnissen waren die Unbekannten zwischen 2.30 und 8.30 Uhr
unterwegs. Der Schaden wird auf etwa 700 Euro geschätzt. Vermutlich
wurden die Außenspiegel abgetreten. Da ein derartiges Handeln nicht
lautlos von Statten geht, hofft die Polizei auf Hinweise von
Anwohnern oder Passanten und bittet diese, sich auf der Wache in
Großauheim unter der Rufnummer 06181 9597-0 zu melden.
2. Wer beobachtete Unfall auf der A 66? - Hanau und Schlüchtern
(vt) Die Autobahnpolizei in Langenselbold sucht Zeugen, die am
Samstagmorgen auf der Autobahn 66 zwischen Hanau und Schlüchtern
unterwegs waren und die Fahrweise eines Ford- und eines Audi-Fahrers
beobachtet haben. Nach ersten Erkenntnissen kam es gegen 7 Uhr
zwischen der Ausfahrt Steinau und Schlüchtern zu einem Unfall mit den
beiden Autos, dessen Ursache noch unklar ist. Der 34-jährige
Mondeo-Fahrer sei hinter dem A 7 des 36-Jährigen gefahren, plötzlich
nach links in die Leitplanke gekracht und dann gegen das Auto des
Vordermannes geschleudert worden. Die Autobahnpolizei bittet Zeugen,
denen das Fahrverhalten aufgefallen ist sowie Zeugen, die den Unfall
beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 06183 95511-0 zu melden.
3. Gartenhütten brannten - Maintal
(av) In der Nacht zum Sonntag wurden Feuerwehr und Polizei in eine
Kleingartenanlage in der Straße Rübenberg gerufen, da dort
Gartenhütten brannten. Gegen 3.15 Uhr rückten die Einsatzkräfte aus.
Eine Gartenhütte stand bereits im Vollbrand und brannte in der Folge
vollständig aus. Das Feuer hatte die Nachbargartenhütte teilweise
beschädigt. Die Feuerwehr konnte jedoch verhindern, dass sich der
Brand weiter ausbreitete. Der Sachschaden wird auf 10.000 Euro
geschätzt. Warum die Hütte brannte, ist derzeit noch unklar. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Sie
bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Feuer geben können, sich unter der
Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
4. Unbekannte besprühten Hauswand und Fahrzeug - Bad
Soden-Salmünster
(aa) Unbekannte besprühten am frühen Sonntag in der Straße "Schöne
Aussicht" eine Wand eines Mehrfamilienhauses und einen geparkten
Renault Trafic mit Farbe. Außerdem nahmen die Täter eine Wildkamera
mit. Die Tatzeit liegt zwischen 0.30 und 5 Uhr. Die Polizei bittet um
Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123.
Offenbach, 23.07.2018, Pressestelle, Andrea Ackermann
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Datum: 23.07.2018 - 13:52 Uhr
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