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Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet - Ratingen/ Monheim - 1807112

ID: 1940503

(ots) -
Beinahe täglich finden ein oder mehrere Verkehrsunfallfluchten auf
den Straßen im Kreis Mettmann statt. Die Gesamtzahl der
Verkehrsunfälle mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ("Flucht")
liegt damit auf hohem Niveau und ist in den letzten Jahren
kontinuierlich ansteigend. Nach jedem vierten Verkehrsunfall entfernt
sich ein Unfallbeteiligter unerlaubt vom Unfallort. Aus diesem Grund
veröffentlichen wir seit dem 02. Februar 2015 ausgewählte aktuelle
Fälle von unerlaubtem Entfernen vom Unfallort in werktäglicher
Sammelmeldung, mit der Bitte um Veröffentlichung der Taten im Rahmen
redaktioneller Möglichkeiten (analog zu unseren Berichterstattungen
i.S. Einbrüche). Komplettieren wollen wir diese Meldungen auch mit
Erfolgen in der Aufklärung aktueller Fälle.

In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende
Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und
angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen
Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren
Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt
wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung
zur Klärung der Verkehrsstraftaten:

--- Ratingen ---

Am Samstagabend des 21.07.2018, gegen 20:25 Uhr, kam es im
Kreisverkehr Mettmanner Straße /Formerstraße in Ratingen zu einer
Kollision zwischen einem grauen Citroen C1 und einer bislang
unbekannten Radfahrerin. Nach Angaben der 20-jährigen Citroen
Fahrerin befuhr diese den Kreisverkehr in Richtung Industriestraße/
Stadteinwärts und wollte dann den Kreisverkehr an der zweiten
Ausfahrt (Mettmanner Straße) verlassen. Bei Starkregen kam es dort zu
der Kollision mit der Radfahrerin. Die Unbekannte prallte gegen die
Windschutzscheibe des Pkw und stürzte dann zu Boden. Die junge
Autofahrerin kümmerte sich anschließend um die Gestürzte. Diese




erklärte, unverletzt zu sein und setzte dann ihre Fahrt in Richtung
Balcke Dürr Allee fort, ohne Angaben zu ihrer Person oder dem
Unfallhergang zu machen. Die Radfahrerin konnte wie folgt beschrieben
werden:

- ca. 40 - 50 Jahre alt

- hatte graue Haare zu einem Zopf gebunden

Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch ungeklärt. Die Polizei
bittet in diesem Zusammenhang den bislang unbekannten männlichen
Zeugen, der mit seinem Pkw hinter der Citoen-Fahrerin anhielt, sich
zu melden. Nachdem sich die Radfahrerin von der Örtlichkeit entfernt
hatte, setzte der wichtige Zeuge ebenfalls seine Fahrt fort, ohne
Angaben zu machen oder seinen Namen zu nennen. Der Zeuge soll eine
Glatze haben.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon
02102 / 9981-6210, jederzeit entgegen.

--- Monheim am Rhein ---

Am Freitag, dem 20.07.2018, gegen 12:55 Uhr, kam es im
Kreuzungsbereich Berliner Ring/ Heerweg in Monheim zu einer Kollision
zwischen einer 47-jährigen Radfahrerin und einem bislang unbekannten
männlichen Radfahrer. Durch den Zusammenstoß stürzten beide Radfahrer
zu Boden, wodurch zumindest die 47-Jährige leichte Verletzungen
erlitt. Der Unbekannte "rappelte" sich nach dem Sturz wieder auf und
humpelte davon, ohne Angaben zum Unfallhergang oder seiner Person zu
machen. Sein Fahrrad ließ er an der Unfallstelle liegen. Der
Flüchtige konnte wie folgt beschrieben werden:

- ca. 175 cm groß

- dunkle Haare

- Südosteuropäisches Aussehen

In der Zeit zwischen Samstag, dem 21.07.2018, 20:30 Uhr, bis
Sonntag, dem 22.07.2018, 12:30 Uhr, beschädigten Unbekannte mit ihrem
Fahrzeug einen Daihatsu Cuore und entfernten sich dann, ohne die
erforderliche Schadensregulierung einzuleiten. Zum Unfallzeitpunkt
stand der beschädigte Pkw an der Turmstraße in Monheim, gegenüber des
"Pfannenhofes". Aufgrund des Schadensbildes geht die Polizei davon
aus, dass ein Radfahrer gegen den Daihatsu geprallt ist.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Monheim, Telefon 02173
/ 9594-6350, jederzeit entgegen.

--- Hinweise und Tipps der Polizei ---

Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann
folgende Ratschläge zum Thema Verkehrsunfallflucht:

-Melden Sie Verkehrsunfallfluchten unverzüglich bei der nächsten
Polizeidienststelle (auch über Notruf 110).

-Belassen Sie das Fahrzeug wenn möglich unverändert am Unfallort.

-Vermeiden Sie die Beseitigung oder Veränderung von Unfallspuren.
Selbst kleinste Lacksplitter, Glasreste, etc. können für die
polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein. Fertigen Sie wenn
möglich eigene Fotos von der Unfallsituation und vorgefundenen
Spuren, wenn Veränderungen eintreten könnten oder unvermeidlich sind.

-Merken Sie sich Angaben zu Hinweisgebern und Zeugen, schreiben
Sie sich deren Personalien und Erreichbarkeiten auf.

-Geben Sie konkrete Hinweise auf ein flüchtiges Fahrzeug oder zum
flüchtigen Unfallverursacher gleich mit erster Meldung an die Polizei
weiter - nur so sind schnelle Fahndungsmaßnahmen der Polizei Erfolg
versprechend.

-Werden Sie Zeuge einer Verkehrsunfallflucht, kontaktieren Sie
bitte sofort die Polizei (auch über 110) und geben dabei möglichst
viele präzise Angaben zum flüchtigen Fahrzeug (Kennzeichen,
Hersteller, Fahrzeugtyp, Fahrzeugfarbe, besondere Merkmale), zur
Fluchtrichtung und zum Fahrzeugführer weiter, verbunden mit ihren
eigenen Personalien und Erreichbarkeiten.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann

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