Einschleusung einer russischen Familie vereitelt
(ots) - Bundespolizisten und polnische
Grenzschützer verhinderten am Dienstag die Einschleusung von sieben
russischen Staatsangehörigen auf polnischem Gebiet. Einen polnischen
Schleuser nahmen die Beamten vorläufig fest.
Am Dienstagabend stoppte eine gemeinsame deutsch-polnische Streife
gegen 23:10 Uhr einen PKW am ehemaligen Grenzübergang auf der
Bundesautobahn 12. In dem Fahrzeug, das von Polen in Richtung
Deutschland unterwegs war, befand sich neben dem 18-jährigen
polnischen Fahrer eine siebenköpfige russische Familie.
Die zwei Männer (33 und 22 Jahre), drei Frauen (37, 31 und 28
Jahre) sowie zwei Kinder (ein und drei Jahre) konnten keine Dokumente
vorweisen, die für eine Einreise und den Aufenthalt in Deutschland
erforderlich gewesen wären. Sie wiesen sich lediglich mit russischen
Identitätsdokumenten und polnischen Asylbescheinigungen aus.
Die polnischen Kollegen nahmen die russische Familie in Gewahrsam.
Den 18-jährigen Fahrer aus Polen nahmen die Beamten wegen des
Verdachts der Einschleusung von Ausländern fest.
Die weiteren Ermittlungen werden zuständigkeitshalber durch die
polnischen Behörden geführt.
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Datum: 25.07.2018 - 15:17 Uhr
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