Rutenfest
(ots) - "Überwiegend friedlich verlief das diesjährige
Rutenfest in Ravensburg.", bilanziert Polizeioberrat Besenfelder,
Leiter des Polizeireviers, am heutigen Dienstag. Mit rund 40
Straftaten bewege sich das Kriminalitätsaufkommen während des
Rutenfestes auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. Neben einer
gefährlichen Körperverletzung am Samstagabend in einem Festzelt und
einem gegenüber Polizeibeamtinnen aufgetretenen Exhibitionisten
konnten keine herausragenden Straftaten festgestellt werden. Durch
die über die Festtage verstärkte Polizeipräsenz konnten viele
Streitigkeiten noch im Keim erstickt und größere Auseinandersetzungen
verhindert werden. In einigen Fällen kam es durch stark
alkoholisierte Personen zu Widerstandshandlungen und Beleidigungen
gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten, die an allen Tagen durch
Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt wurden. Im Gegensatz
zum Vorjahr, stellte die Polizei etwa doppelt so viele, teilweise
erheblich unter Alkoholeinwirkung stehende Jugendliche fest, die
Rettungskräften oder ihren Erziehungsberechtigten übergeben werden
mussten. Einige Personen gegen die bereits im Vorfeld ein
Platzverweis für das Festgelände ausgesprochen worden war, wurden
dennoch angetroffen und mussten angezeigt werden.
Straub
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Datum: 25.07.2018 - 15:46 Uhr
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