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Kommission trifft sich zur Analyse von Unfallhäufungsstellen

ID: 1942620

(ots) - Im März kam die Unfallkommission des
Kreises Olpe zur jährlichen "Vorher-Nachher-Untersuchung" der
Unfallhäufungsstellen zusammen. Bei der Konferenz im Olper
Polizeigebäude unter der Leitung des Fachdienstes Straßenverkehr des
Kreises Olpe, analysierte die Expertenrunde die umgesetzten Maßnahmen
an den Unfallhäufungsstellen der Jahre 2015 und 2016. Vertreten sind
in dem Gremium unter der Federführung der Kreisverwaltung die
Verkehrsexperten der Städte und Gemeinden im Kreis Olpe, der
Bezirksregierung Arnsberg sowie der Straßenbaulastträger und der
Polizei. Die Kommission untersucht Unfallursachen, wenn die Polizei
bei der Auswertung feststellt, dass an ein und derselben Stelle immer
wieder gleichgelagerte Unfälle passieren. Sie arbeiten dann Maßnahmen
aus, um weitere Verkehrsunfälle an den Häufungsstellen zu verhindern.
Im Jahr 2016 gab es mehrere Unfallhäufungsstellen im Kreisgebiet, mit
denen sich die Kommission intensiv beschäftigte. Die Beteiligten
arbeiteten gemeinsam Lösungen aus, um die Situation an den
Örtlichkeiten bzw. Streckenabschnitten durch verschiedene Maßnahmen
zu entschärfen. So sank durch Veränderungen der Fahrbahnmarkierungen
die Anzahl der Verkehrsunfälle im Kreuzungsbereich Benolper Straße /
Gerberstraße in Drolshagen. Waren im Jahr 2016 noch acht
Verkehrsunfälle, vorrangig Vorfahrtsmissachtungen, zu vermelden,
verringerte sich die Zahl im vergangenen Jahr auf vier registrierte
Ereignisse, davon ein Vorfahrtverstoß. An der Einmündung der L 512
zur K 13 in Attendorn-Hohenhagen stieg im vergangenen Jahr wieder die
Zahl registrierter von einem auf acht Verkehrsunfälle. Weil hier
verschiedene Unfallursachen vorlagen, handelt es sich nicht um einen
Unfallschwerpunkt. Trotzdem befasst sich das Gremium mit Lösungen, um
die Gesamtzahl wieder zu senken. Straßen NRW wurde vorgeschlagen, den




Bau eines Kreisverkehrs zu prüfen. Nach wie vor im Blick der
Unfallkommission ist die L 687 zwischen Rönkhausen und Sundern. Auch
wenn die Zahl der Unfälle hier zurückgegangen ist, ist beabsichtigt
in einem Abschnitt eine neue Fahrstreifenbegrenzung zu markieren.
Eine Sonderuntersuchung wird für die für die L 553 zwischen
Oberhundem und Rüspe und die L 880 zwischen Mecklinghausen und
Oberveischede durchgeführt. Hier kam es auf mehreren
Streckenabschnitten zu Motorradunfällen. Die Kommission trifft sich
vor Ort, um über geeignete Maßnahmen zu sprechen. Die Mitglieder der
Kommission bekräftigten zum Abschluss ihren Willen, auch die wenigen,
übrig gebliebenen Unfallhäufungsstellen intensiv zu beobachten, um
weitere geeignete Maßnahmen für die Sicherheit im Straßenverkehr im
Kreis Olpe ergreifen zu können.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Olpe
Pressestelle Kreispolizeibehörde Olpe
Telefon: 02761 9269 2200
E-Mail: pressestelle.olpe(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/olpe

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Datum: 26.07.2018 - 12:43 Uhr
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