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Ukrainer und Georgier nach Polen zurückgeschoben

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(ots) - In der Nacht zu Samstag kontrollierten
Bundespolizisten bei Ludwigsdorf einen ukrainischen Kleinbus, als
dieser auf der Autobahn in Richtung Dresden fuhr. Später setzte
dieser Bus seine Fahrt fort, allerdings mit einem Fahrgast weniger an
Bord. Bei dem Fahrgast handelte es sich um eine ukrainische Frau
(34), die ursprünglich nach Nürnberg reisen wollte. Erste
Ermittlungen ergaben, dass sie dort bereits von einer Firma erwartet
wurde. Diese Firma hätte die 34-Jährige als Reinigungskraft
eingestellt, allerdings fehlte die dazu erforderliche
Arbeitsgenehmigung. Das Arbeitsverhältnis kam natürlich nicht
zustande, denn die Frau wurde nach Polen zurückgeschoben. Dazu wurde
ein Einreise- und Aufenthaltsverbot bis zum Juli 2020 erteilt.

Ungefähr 24 Stunden später konnte ein ähnlicher Fall aufgeklärt
werden. Dabei war eine 45-Jährige aus der Ukraine im Landkreis
Trier-Saarburg erwartet worden. Dort sollte sie in der häuslichen
Pflege arbeiten. Auch diese Frau ist nach Polen zurückgeschoben und
ein entsprechendes Einreise- und Aufenthaltsverbot bis Ende Juli 2020
erlassen worden. Der Reisebus, mit dem die Beschuldigte zuvor
einreiste, war bei Kodersdorf gestoppt worden.

Bereits am vergangenen Freitag waren zwei Georgier nach Polen
zurückgeschoben worden. Die beiden Männer im Alter von 22 und 27
Jahren waren über die Görlitzer Stadtbrücke nach Deutschland gelangt,
unmittelbar bevor sie kontrolliert wurden. Ihr Reiserecht war auch
deshalb erloschen, weil sie sich offensichtlich dauerhaft im
Bundesgebiet aufhalten wollten.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_pir




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Datum: 30.07.2018 - 15:08 Uhr
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