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Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 31.07.2018 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis

ID: 1945878

(ots) - Mosbach: Falsche Polizeibeamte am Telefon

Mindestens drei Mosbacherinnen erhielten am Montagabend
unerwünschte Telefonanrufe von angeblichen Polizeibeamten. Zwischen
21 Uhr und 21.45 wurden drei Frauen aus Mosbach, Reichenbuch und der
Waldstadt von Personen angerufen, die sich als Angehörige der Polizei
ausgaben und durch diese Täuschung das Vertrauen der Angerufenen
erschleichen wollten. Die Frauen fielen auf die Aussage, dass sich
ihre Adressen auf Listen von kurz zuvor gefassten Einbrechern
befinden würden, nicht herein und ließen sich auch keine Information
über ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse entlocken,
sodass kein Schaden entstand. Die Vorfälle zeigen aber, dass Betrüger
permanent ihr Glück versuchen und dass es wichtig ist, Fremden am
Telefon keine privaten Details mitzuteilen. Die Polizei rät außerdem
dazu sich am Telefon nicht unter Druck setzen zu lassen. Verständigen
sie die Polizei, wenn sie Opfer eines derartigen Anrufs werden.
Nutzen sie dafür aber nicht die Rückruftaste des Telefons, sondern
wählen sie die 110, um die echte Polizei zu erreichen.

Elztal: Auf Fahrschulauto aufgefahren

Rund 4.000 EUR Sachschaden entstand bei einem Unfall am
Montagvormittag an der Kreuzung in der Ortsmitte von Dallau. Eine
33-jährige Dacia-Lenkerin fuhr aus Richtung Auerbach kommend auf der
Hauptstraße auf die Ampelkreuzung zu. Dort hielt jedoch gerade bei
Rot ein mit einem Schüler und einem Fahrlehrer besetztes
Fahrschulauto an. Die Frau fuhr auf den Audi auf, wodurch Sachschaden
an den Fahrzeugen entstand. Die Fahrzeuginsassen wurden nicht
verletzt.

Mosbach: Mit fast 2,4 Promille Alkohol im Blut am Steuer

Zu tief ins Glas geschaut hat wohl eine 43-jährige Autofahrerin,
die am Montagabend, gegen 18 Uhr, mit einem VW Polo auf der
Odenwaldstraße in Mosbach unterwegs gewesen ist. Die Frau wurde im




Bereich der Eisenbahnstraße von Beamten des Polizeireviers Mosbach
kontrolliert. Da sie stark nach Alkohol roch, wurde sie einem Vortest
unterzogen. Dieser ergab einen Wert von fast 2,4 Promille, was zur
Folge hatte, dass die Frau den Kleinwagen stehen lassen und mit den
Beamten zur Entnahme einer Blutprobe kommen musste. Ihren
Führerschein musste die Frau gleich abgeben. Strafanzeige und
Fahrverbot folgen.

Höpfingen: Wartehäuschen beschädigt

Mehrere hundert Euro Sachschaden entstanden in der Nacht von
Montag auf Dienstag an einem Wartehäuschen an einer Bushaltestelle in
der Heidelberger Straße, Höhe Schulstraße, in Höpfingen. Unbekannte
haben vermutlich mit einer Bierflasche die Seitenscheibe des
Unterstandes zerstört. Neben Hinterlassenschaften einer Party, wie
einem Einweggrill, Essensresten und Getränkebehältern konnte die
Polizei auch tatrelevante Spuren feststellen. Diese wurden gesichert
und Beamte des Polizeipostens Hardheim gehen davon aus, damit
Rückschlüsse auf die Verursacher ziehen zu können. Zeugen der
Sachbeschädigung werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Hardheim,
Telefon 06283 50540, in Verbindung zu setzen.

Großeicholzheim: Streitigkeiten unter Personengruppen sorgen für
Polizeieinsatz

Insgesamt sechs Polizeistreifen waren in der Nacht auf Sonntag,
gegen 1 Uhr, in der Hauptstraße in Großeicholzheim im Einsatz.
Zunächst wurde die Polizei in mehreren Anrufen darüber informiert,
dass es dort zu Ruhestörungen gekommen sei und vor einer ehemaligen
Gaststätte, in der nun Flüchtlinge untergebracht sind, eine größere
Menschengruppe steht. Vor Ort stellten zwei Streifen des
Polizeireviers Buchen fest, dass rund 40 - 50 Personen -verteilt in
mehrere Gruppen- miteinander in Streit geraten waren. Die Ursache des
Konflikts konnte nicht herausgefunden werden. Durch deutliche und
konsequente Anweisungen und den Einsatz von vier weiteren
Polizeistreifen, konnte dafür gesorgt werden, dass der Konflikt
beendet wurde und die mitunter aggressiven Personen, wenngleich
zögerlich, den Heimweg antraten. Zwischenzeitlich musste aufgrund von
Zeugenaussagen sogar davon ausgegangen werden, dass einzelne Personen
Messer und eine Schreckschusswaffe bei sich führten. Letzten Endes
konnte aber herausgefunden werden, dass bei den Streitigkeiten
niemand verletzt worden ist und es offenbar lediglich zu
Provokationen und Beleidigungen kam. Das Polizeirevier Buchen hat die
Ermittlungen aufgenommen.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 11
E-Mail: heilbronn.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 31.07.2018 - 12:05 Uhr
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