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180731 - 729 Frankfurt: Sieben Festnahmen und 1,3 Millionen Euro - Falsche Polizeibeamte in Untersuchungshaft (Bezug zu Meldungen Nr. 684, 686 und 692)

ID: 1946192

(ots) - (em) Wie den Medien bereits bekannt ist, haben
in den vergangenen Wochen gleich mehrere falsche Polizeibeamte
versucht, ältere Menschen auf perfide Art und Weise um ihr Geld und
ihre Wertsachen zu bringen. Umfangreiche Ermittlungen führten
schließlich zu sieben Festnahmen, wodurch ein finanzieller Schaden
von rund 1,3 Millionen Euro verhindert werden konnte.

In dem Zeitraum vom 13.07.2018 bis zum 24.07.2018 versuchten
gleich mehrere vermeintliche Polizeibeamte unter unterschiedlichen
Vorwänden, ältere Menschen um ihr Hab und Gut zu bringen. Es erfolgte
jeweils ein Anruf, im Zuge dessen die Opfer auch unter Druck gesetzt
wurden. In einigen Fällen funktionierte die Masche zunächst, in
anderen Fällen wurden die Opfer oder Bankmitarbeiter misstrauisch und
wandten sich an die echte Polizei.

Von den sieben festgenommenen Tatverdächtigen (20, 22, 23, 24, 25,
40 und 51 Jahre alt), befinden sich zwischenzeitlich fünf in
Untersuchungshaft. Während der 40-Jährige im Verdacht steht alleine
gehandelt zu haben, agierten die anderen jeweils zu dritt als Bande.

Dank der umfangreichen Ermittlungen sowie den zum Teil
misstrauischen Opfern und Bankmitarbeitern, konnte ein finanzieller
Schaden von insgesamt etwa 1,3 Millionen Euro verhindert werden.

Auch wenn die Zahl solcher Anrufe seit den Festnahmen spürbar
zurückgegangen ist, warnt die Frankfurter Polizei nach wie vor
eindringlich vor dieser Masche.

So können Sie dabei helfen, weitere Taten zu verhindern:

- Bitte warnen Sie Ihre Eltern und Großeltern eindringlich vor
dieser Masche.
- Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre finanziellen
Verhältnisse.
- Die Polizei ruft niemals unter der Notruf-Nummer 110 an.
- Die Polizei würde niemals Bargeld oder Wertsachen abholen.
- Wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft oder der Anrufer Sie




unter Druck setzt, dann legen Sie sofort auf. Kontaktieren Sie
anschließend umgehend die Polizei!




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm(at)polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm


 
 
 

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Datum: 31.07.2018 - 15:42 Uhr
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