Rems-Murr-Kreis: Feuerwehr im Einsatz behindert, Kind findet Handgranate und Verkehrsunfall.
(ots) - Waiblingen-Neustadt: Alkoholisierter
Motorradfahrer bei Unfall verletzt
Mit einer Atemalkoholkonzentration von über 1 Promille hat am
Mittwochabend ein 28 Jahre alter Motorradfahrer einen Unfall
verursacht und sich dabei selbst verletzt. Der Biker hatte kurz nach
18:00 Uhr die Neustädter Hauptstraße in Richtung Waiblingen befahren,
als es an der Einmündung zur Klingelestalstraße zu einem Rückstau
kam. Daraufhin fuhr er mit seiner Honda auf einem Radweg rechts an
einem stehenden Pkw vorbei und stieß mit einem Opel einer 35-Jährigen
zusammen, die von der Neustädter Hauptstraße in die
Klingelestalstraße abgebogen war. Der Motorradfahrer stürzte und zog
sich leichte Verletzungen zu. Er musste vom Rettungsdienst versorgt
werden. Bei dem Motorradfahrer wurde eine Blutentnahme veranlasst.
Der Sachschaden an den Fahrzeugen wurde auf circa 8.000 Euro
beziffert.
Weinstadt: Vorfahrt missachtet
Ein 78-jähriger Mercedes Fahrer befuhr am Mittwoch gegen 17:50 Uhr
die Kleinheppacher Straße in Richtung Kleinheppach. Auf Höhe der
Wartbühlstraße übersah er den von links kommenden 61-jährigen BMW
Fahrer und stieß mit diesem zusammen. Der Sachschaden an den Autos
beläuft sich auf ca. 13 000 Euro.
Waiblingen-Hegnach: Kinder fanden bei Schatzsuche eine Handgranate
Eine scharfe Handgranate haben Kinder am Mittwochnachmittag bei
einer Schatzsuche gefunden. Ein 46 Jahre alter Familienvater hatte
mit mehreren kleinen Kindern einen Kindergeburtstag gefeiert und eine
Schatzsuche am Ortsrand, im Bereich Am Haldenholz, veranstaltet.
Hierbei fand ein Kind im Gebüsch eine Handgranate und übergab diese
dem 46-Jährigen. Der Mann warf diese zur Sicherheit einen Hang
hinunter und alarmierte die Polizei. Die Beamten konnten die
Handgranate finden und verständigten die Entschärfer des
Landeskriminalamtes. Die Ermittlungen zur Herkunft der Handgranate
wurden von der Kriminalpolizei übernommen.
Waiblingen: Feuerwehreinsatz behindert und Unfall verursacht
Eine Autofahrerin hat am Mittwochnachmittag ein Feuerwehrfahrzeug
im Einsatz behindert und keine freie Bahn geschaffen. Die 63-Jährige
war mit ihrem Mercedes gegen 16:30 Uhr in der Jesistraße an einer
roten Ampel gestanden, als sich von hinten das Einsatzfahrzeug mit
Sondersignal und Blaulicht näherte. Obwohl das Feuerwehrfahrzeug mit
Signal hinter der Dame stand, fuhr sie nicht zur Seite. Erst als nach
etwa 10 Sekunden die Ampel auf Grünlicht schaltete, fuhr sie zur
Seite. Die Feuerwehr war auf dem Weg zu einem Brandmeldealarm in der
Jesistraße. Eine Streifenbesatzung hatte die Behinderung beobachtet
und die Autofahrerin anschließend einer Verkehrskontrolle unterzogen.
Nachdem die Kontrolle beendet war, wollte die 63-Jährige wieder
wegfahren und fuhr gegen ein im Einsatz stehendes weiteres
Feuerwehrfahrzeug, wodurch ein Sachschaden von circa 600 Euro
entstand.
Auf Nachfrage hatte die Dame angegeben, mit der Situation
überfordert gewesen zu sein. Ihr droht wegen der Behinderung des
Einsatzfahrzeugs ein Bußgeld von 240 Euro, 2 Punkte und einen Monat
Fahrverbot.
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Datum: 02.08.2018 - 10:15 Uhr
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