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Innovationsmanagement als ein Schlüssel zum Erfolg:

Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen (ZPD) und die Universität Oldenburg schließen Kooperationsvereinbarung

ID: 1948104

(ots) - Die ZPD unterstützt mit ihrem breitgefächerten
Serviceangebot nicht nur die wichtige Arbeit der Polizei
Niedersachsen, sondern darüber hinaus auch andere Behörden und
Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) - beispielsweise im
Bereich Digitalfunk.

Als zentraler Dienstleister ist es unser Anspruch, rund um die Uhr
maßgeschneiderte und optimale Lösungen für personelle und technische
Anforderungen im Bereich der inneren Sicherheit zu entwickeln und
bereit zu stellen.

Neben der eigenen Entwicklung von maßgeschneiderten IT-Projekten,
wie der Softwareanwendung "PreMAP" zur vorrausschauenden
Kriminalitätsbekämpfung, beteiligen sich Fachleute der ZPD regelmäßig
an richtungsweisenden Beschaffungsvorhaben zur Verbesserung sowie
Ergänzung polizeilicher Einsatzmittel - sei es zur Optimierung der
eigenen Sicherheit oder der Einsatzfähigkeit der Polizei insgesamt.
Auch die nachhaltige Verringerung des Schadstoffausstoßes des
polizeilichen Fuhrparks ist schon seit Jahren ein zentrales Thema.
Die Polizei Niedersachsen präsentiert sich inzwischen bundesweit
führend bei der Einführung und Umsetzung alternativer Antriebe im
Bereich E-Mobilität - ebenso, wie beim Angebot einer sicheren
Kommunikationslösung, dem sogenannten Niedersachsen-Messenger
(NiMes).

"Um neue Innovationspotentiale zu erschließen und die wichtige
eigene Innovationskraft weiter zu stärken, setzen wir künftig noch
intensiver auf eine wissenschaftliche Begleitung. Im Rahmen unserer
Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg schaffen
wir nun eine klassische Win-Win-Situation: Beide Partner profitieren
dabei nicht nur von einem praxisnahen Wissens- und
Technologietransfer", sagte Polizeipräsidentin Christiana Berg am
Rande der Vertragsunterzeichnung heute in Hannover. Die Hochschule




mit seinem berufsbegleitenden Masterprogramm "Innovationsmanagement
und Entrepreneurship" gehöre bekanntermaßen zu den anerkanntesten
Einrichtungen bundesweit in der berufsbegleitend akademischen
Qualifizierung, so die Behördenleiterin weiter.

"Forschungsergebnisse belegen eindeutig, dass die Fähigkeit zur
Innovation wesentlich von hoch motivierten und qualifizierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abhängt. Mit unserem stark
nachgefragten Masterstudiengang "Innovationsmanagement und
Entrepreneurship (MBA)" im Center für lebenslanges Lernen befähigen
wir nicht nur junge Menschen, wesentliche Organisations- und
Managementaufgaben erfolgreich meistern zu können", beschrieb Prof.
Dr. Klaus Fichter den Ansatz seines Studienangebots, von dem nun auch
die Polizei Niedersachsen profitieren könne.

Die für das Studiengangsmanagement verantwortliche Christina
Meyer-Truelsen ergänzte: "Im Rahmen von Kooperationen mit der
regionalen Wirtschaft, beispielsweise mit der EWE AG oder der Meyer
Werft, stellen wir mit unseren akademischen Weiterbildungsangeboten
schon jetzt unter Beweis, dass die gezielte Verknüpfung von
wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Themen für alle Beteiligten
ein Gewinn ist. Deshalb freuen wir uns sehr, nun erstmalig mit einer
Polizeibehörde, die sich täglich unterschiedlichen technischen
Neuerungen zu stellen hat, zu kooperieren."

Im Detail haben sich die Vertragspartner darauf verständigt,
kontinuierlich Informationen und Erfahrungen auszutauschen, um die
Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienprogramme sowie die
Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer
Weiterbildung zu fördern. In diesem Zusammenhang bringt sich die ZPD
unter anderem mit Gastvorlesungen, Referentinnen und Referenten zu
speziellen Fragestellungen sowie der Möglichkeit zu einer
Masterthesis ein. Von Seiten der Universität Oldenburg besteht das
Angebot, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZPD gezielt
weiterbilden zu lassen.

"Unternehmerisches Denken und Handeln wird in Teilen auch von
Fach- und Führungskräften im behördlichen Umfeld erwartet. Deswegen
sind wir uns schon jetzt sicher, dass unsere Kooperation schon bald
erste Früchte tragen wird", sind sich sowohl Christiana Berg als auch
Prof. Dr. Klaus Fichter nach ihrer Unterschrift unter den Vertrag
sicher. Die Vereinbarung wurde auf unbestimmte Zeit abgeschlossen./wo




Rückfragen bitte an:

Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen
Pressestelle
Telefon: 0511/9695-1010
E-Mail: pressestelle(at)zpd.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/zpd/

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Datum: 03.08.2018 - 11:00 Uhr
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