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Folgenschwerer Verkehrsunfall auf der A 20 nahe Tribsees

ID: 1949521

(ots) - Am gestrigen Tag, den 05.08.2018, kam es auf
der A 20 in Fahrtrichtung Rostock gegen 13:00 Uhr zu einem
Verkehrsunfall mit zwei getöteten und vier schwer verletzten
Personen. Bei diesem tragischen Unfall waren sechs Fahrzeuge und
insgesamt neun Personen beteiligt. Der Sachschaden beträgt etwa
35.000 Euro.

Nach bisherigen Erkenntnissen ereignete sich der Unfall wie folgt:

Der 36-jährige dänische Fahrer eines Toyota Pickup befuhr die
Bundesautobahn aus Richtung Stettin kommend in Richtung Rostock. Etwa
ein Kilometer vor der Anschlussstelle Tribsees fuhr der Däne aus
bislang ungeklärter Ursache auf das Stauende auf und kollidierte mit
einem VW Up, dessen Insassen - eine 34-jährige Fahrerin und eine
31-jährige Beifahrerin (beide aus Rostock) - in der Folge der
erlittenen schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle verstarben.
Der Fahrer des Pickup ist schwer verletzt mittels eines
Rettungshubschraubers in ein Krankenhaus geflogen worden.

Der VW Up wurde durch den heftigen Zusammenstoß mit dem Toyota
gegen einen PKW Skoda (Fahrer 80 Jahre, unverletzt) und ein Motorrad
geschleudert und kam zuletzt auf dem Dach zum Liegen. Der 61-jährige
Kradfahrer wurde hierbei ebenso schwer verletzt und in ein
Krankenhaus gefahren. Durch die Wucht des Verkehrsunfalls sind zwei
weitere Fahrzeuge, ein Skoda Fabia sowie ein Volvo und deren Insassen
in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Skoda-Fahrerin (21 Jahre) und
ein Kind, welches im Volvo mitfuhr, wurden aufgrund der Zusammenstöße
ebenfalls schwer verletzt und sind durch die Rettungskräfte versorgt
sowie in umliegende Krankenhäuser transportiert worden.

Aufgrund des umfassenden Unfallgeschehens kam ein Gutachter der
DEKRA zum Einsatz. Es mussten vier Pkw und das Motorrad abgeschleppt
werden, da sie nicht mehr fahrbereit waren. Für die




Verkehrsunfallaufnahme und weitere Maßnahmen wurden die Beamten des
Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen, des Polizeireviers
Grimmen sowie der Polizeihubschrauber eingesetzt. Um den Verletzten
und Unfallbeteiligten zu helfen, waren mehrere Notärzte,
Rettungswagen und Feuerwehren im Einsatz. Die Unfallstelle auf der A
20 war bis ca. 15:00 Uhr in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.
Anschließend musste die Fahrtrichtung Rostock zur Unfallaufnahme,
Versorgung der beteiligten Personen, zur Bergung der Fahrzeuge und
für die Begutachtung bis etwa 20:30 Uhr voll gesperrt bleiben. Die
Autobahnmeisterei unterstützte ebenso und leitete den Verkehr ab.




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Datum: 06.08.2018 - 10:45 Uhr
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