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(GP) Geislingen - Betrüger lassen nicht locker / Enkeltrick, Falsche Polizeibeamte und jetzt wieder falsche Gewinnversprechungen. Betrüger versuchen es auf verschiedenste Weise.

ID: 1950612

(ots) - In Geislingen gingen dieser Tage Anrufe einer
angeblichen Rechtsanwaltskanzlei ein. Den Angerufenen wurde
mitgeteilt, dass sie 150.000 Euro gewonnen hätten. Die Auszahlung sei
jedoch an Formalitäten und die Zahlung einer Bearbeitungsgebühr
gebunden. Eine Frau ließ sich darauf ein und überwies über einen
Geldtransferdienst 3000 Euro ins osteuropäische Ausland. Eine
aufmerksame Zeugin und die Polizei verhinderten in letzter Minute,
dass die 74-Jährige eine weitere "Bearbeitungsgebühr" in ähnlicher
Höhe als Päckchen an eine dubiose Adresse schickte. In einem weiteren
Fall merkte ein 57-Jähriger den Betrugsversuch nachdem er 200 Euro
überwiesen hatte. Er hätte eine weitere "Transfergebühr" bezahlen
sollen, was ihm suspekt vor kam.

Tipps der Polizei

Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die
Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode
ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu
aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel
"Gebühren" zu bezahlen oder kostenpflichtige Telefonnummern
anzurufen. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern
laufend verändert.

Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie
teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben! Geben Sie
niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen
Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern
(gebührenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl:
0900..., 0180..., 0137...). Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine
Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen,
Kreditkartennummern oder Ähnliches. Fragen Sie den Anrufer nach
Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art




von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie gewonnen haben.
Notieren sie sich seine Antworten. Weisen Sie unberechtigte
Geldforderungen zurück.

++++++1487523++++1470906

Uwe Krause, Pressestelle, Telefon: 0731 188 1111, E-Mail:
ulm.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Datum: 07.08.2018 - 11:59 Uhr
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