Lebensgefährliche Abkürzung über die Bahngleise - Bundespolizei warnt
(ots) -
Die Bundespolizei hat in den letzten Tagen feststellen müssen,
dass sich unter der Ost-West-Brücke in Elmshorn ein sogenannter
"wilder Bahnübergang" befindet, der vermutlich des Öfteren von
unvorsichtigen Personen genutzt wird. Im gesamten Bereich stellten
die Beamten diverse Schuhabdrücke (sogar von Kindern), wie auch
Fahrradspuren in beide Richtungen fest. Die "Gleisüberschreiter"
nutzen diesen verbotenen und lebensgefährlichen Weg, wohl aus
Faulheit oder Gleichgültigkeit, um zu den Verbrauchermärkten zu
gelangen.
Diesbezüglich warnt die Bundespolizei:
Das Betreten der Bahnanlagen ist lebensgefährlich und aus gutem
Grund verboten. Züge können Hindernissen nicht ausweichen und haben
einen sehr langen Anhalteweg. Außerdem nähern sich Züge fast lautlos.
Überqueren Sie die Gleise ausschließlich an Stellen, die dafür
offiziell vorgesehen sind!
In den nächsten Tagen werden die Beamten der Bundespolizei, in
Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der DB Sicherheit, dort verstärkt im
Einsatz sein, um das unerlaubte Überschreiten der Gleise zu
verhindern. Sollten dennoch Verstöße festgestellt werden, werden
diese konsequent zur Anzeige gebracht.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Heiko Kraft
Telefon: 0461/3132 105
Mobil: 0172 / 4011278
E-Mail: bpoli.flensburg.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 08.08.2018 - 14:04 Uhr
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