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Wer nicht hören will muss fühlen - Platzverweise mehrfach nicht befolgt, dann Widerstand geleistet

ID: 1954400

(ots) -
Am Samstag (11. August) kam es in einem Supermarkt am Hauptbahnhof
zu einer Auseinandersetzung. Als die Bundespolizei die Personen
trennte und Platzverweise aussprach, weigerte sich ein Mann vehement
diesem Folge zu leisten. Als er zur Dienststelle gebracht wurde,
leistete er Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Gegen 20:45 Uhr
war ein 45-jähriger Senegalese in einem Supermarkt im
Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes mit einer Verkäuferin in
Streit geraten. Eine vierköpfige Gruppe mischte sich ein und
versuchte zu schlichten. Hierbei kam es jedoch zu einer
Auseinandersetzung zwischen den Parteien. Inwieweit es dabei auch zu
Körperverletzungen kam muss noch ermittelt werden.

Eintreffende Streifen der Bundespolizei trennten die Personen,
stellten die Identitäten fest und entließen die Personengruppe. Dem
45-Jährigen wurde ein Platzverweis erteilt, dem er jedoch auch nach
mehrmaliger Aufforderung nicht nachkam. Als er unter der Anwendung
unmittelbaren Zwanges in Richtung Ausgang begleitet wurde, riss er
sich mehrfach los und wurde immer aggressiver und beleidigte die
Beamten lautstark. In bedrohlicher Weise ging er auf diese zu und
fuchtelte wild mit den Händen umher. Ein Diensthund wertete dies als
Angriff und stieß den Senegalesen gegen dessen Oberkörper. Daraufhin
fiel der Mann um, verletzte sich jedoch nicht. Schließlich wurde er
festgenommen und zwangsweise auf die Dienststelle am Hauptbahnhof
gebracht. Wieder versuchte er sich aus den Griffen zu befreien. Durch
mehrfaches, lautstarkes Schreien von "police racism" zog er die
Aufmerksamkeit einiger Reisender auf sich. Auch hier kam es zu
Einmischungen. Auf der Dienststelle beruhigte sich der Senegalese und
folgte den weiteren Maßnahmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert
von 0,8 Promille. Weiterhin stellte sich heraus, dass er ein




Hausverbot der Deutschen Bahn für den Hauptbahnhof hat.

Die Bundespolizei ermittelt gegen den Wohnsitzlosen wegen
Körperverletzung, Hausfriedensbruch und Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte.




Rückfragen bitte an:

Petra Wiedmann
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Pressestelle
Telefon: 089 515 550 224
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

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polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
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mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 13.08.2018 - 11:52 Uhr
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