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Unerlaubte Einreisen und Festnahme durch Bundespolizei

ID: 1954401

(ots) - Bei Fahndungsmaßnahmen am Wochenende vom 11.08.
bis 13.08.2018 konnten die Beamten der Bundespolizei in Rostock eine
Person, die zur Festnahme ausgeschrieben war und insgesamt fünf
Personen ermitteln, die unerlaubt eingereist sind bzw. der Verdacht
des unerlaubten Aufenthalts bestand.

Im Seehafen Rostock konnte am Sonntagmorgen ein 22-Jähriger, der
mit Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hannover vom Mai 2017 zur
Verbüßung einer zweimonatigen Haftstrafe wegen Diebstahl gesucht
wurde, festgenommen werden. Da dieser aber zwischenzeitlich bereits
zwei Drittel der Haftstrafe verbüßt hatte, wurde ihm von der
zuständigen Oberstaatsanwaltschaft eine Restfreiheitsstrafe von neun
Tagen erlassen und er konnte auf freien Fuß bleiben. Darüber hinaus
konnten durch die Bundespolizisten im Seehafen Rostock sowie am
Hauptbahnhof Rostock am vergangenen Wochenende fünf Personen
ermittelt werden, die entweder unerlaubt eingereist waren bzw. der
Verdacht bestand, dass diese sich unerlaubt in der Bundesrepublik
aufgehalten haben. Bei den Personen handelte es sich um algerische,
libysche, afghanische und makedonische Staatsangehörige, die nicht im
Besitz erforderlicher Reisedokumente waren bzw. ihre maximale
Aufenthaltsdauer für das Schengen Gebiet überschritten hatten. Gegen
die Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen
das Aufenthaltsgesetz eingeleitet und zur Sicherung des
Strafverfahrens in zwei Fällen eine Sicherheitsleistung in Höhe von
15o,- Euro erhoben. Nach Abschluss der Ermittlungen kehrten alle in
ihr Herkunfts-/Heimatland zurück.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste





Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 13.08.2018 - 11:51 Uhr
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