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Unbekannte legen Betriebskabel der Deutschen Bahn auf Schienenköpfe

ID: 1954606

(ots) - Am gestrigen Sonntagnachmittag (12.08.2018)
gegen 15:30 Uhr erreichte die Beamten des Bundespolizeireviers in
Schwerin die Nachricht, dass es auf der Bahnstrecke zwischen Jasnitz
und Hagenow zu einer Störung gekommen ist.

Durch die eingesetzten Beamten konnte festgestellt werden, dass
auf Höhe der Ortschaft Strohkirchen (Bahnkilometer 186,7 bis 186,5)
in beide Fahrtrichtungen ca. 50 Meter Kabel (Linienzugbeeinflussung -
LZB Kabel) auf die Schienenköpfe gelegt wurden. Das auf die
Schienenköpfe gelegte Kabel dient zur Sicherung der automatischen
Fahr- und Bremssteuerung der auf dieser Strecke verkehrenden Züge.
Das in Fahrtrichtung Hagenow Land aufgelegte Kabel wurde
offensichtlich an fünf Stellen überfahren und zerstört. Das in die
andere Richtung aufgelegte Kabel bleib unbeschädigt. Die genaue
Schadenshöhe bleibt zu ermitteln. Auf Grund des Vorfalls wurden bis
18:15 Uhr insgesamt fünf kurzzeitige Streckensperrungen vorgenommen,
bei denen es bei drei Zügen zu sechs Minuten Verspätungen kam. Eine
komplette Freigabe der Strecke konnte ab 19:15 Uhr wieder erfolgen.
Zu den Tätern liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Durch die
Bundespolizei wurden die Ermittlungen aufgenommen. In diesem
Zusammenhang bittet die Bundespolizei auch um die Mithilfe der
Bevölkerung. Wer hat an den oben genannten Tag auffälligen Personen
beobachtet oder kann Angaben zum Sachverhalt machen?

Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der
Telefon-Nr. 0381 / 2083 -111 oder -112 entgegen. Darüber hinaus
können jederzeit Hinweise über die kostenfreie Hotline der
Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle
gegeben werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll




Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 13.08.2018 - 13:16 Uhr
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