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Kassel: Kokain-Dealer nach kurzer Flucht von Streife festgenommen und nun in U-Haft

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(ots) - Am Samstagmorgen endete die Flucht vor einer
Polizeistreife für einen mutmaßlichen Dealer am Holländischen Platz
in Kassel mit der Festnahme und dem anschließenden Gang in die
Untersuchungshaft. Der 26-Jährige aus Algerien, der im Besitz von
rund 17 Plomben mit Kokain, drei Tütchen mit Marihuana, einem
Einhandmesser und einem Teleskopschlagstock war, hatte noch
vergeblich versucht, sich hinter Mülltonnen vor den Beamten zu
verstecken. Wegen Fluchtgefahr ordnete ein Richter am Sonntag
schließlich die Untersuchungshaft gegen den Festgenommenen, der
keinen festen Wohnsitz hat und sich unerlaubt in Deutschland aufhält,
an.

Beamte des Polizeireviers Süd-West waren auf ihrer Streifenfahrt
gegen 9:30 Uhr am Holländischen Platz von einem Passanten
angesprochen worden, der glaubte, einen Streit zweier Männer
beobachtet zu haben. An der besagten Örtlichkeit fand die Streife
zwar keine Auseinandersetzung vor, dafür aber den bereits bestens bei
der Polizei bekannten 26-Jährigen, der sofort die Flucht vor den
Beamten ergriff. Im Bereich der Unteren Königsstraße 86 versuchte er
sich dann hinter den dortigen Mülltonnen zu verstecken. Wiederum ein
aufmerksamer Passant gab den verfolgenden Beamten jedoch den
entscheidenden Hinweis. Das Versteckspiel des sich ohnehin bereits in
aussichtsloser Position befindlichen Mannes war damit schnell
beendet. Für ihn klickten noch an Ort und Stelle die Handschellen.
Aufgrund der 17 Plomben mit rund 9 Gramm Kokain, der rund 3 Gramm
Marihuana und rund 200 Euro Bargeld in für den Drogenverkauf
typischer Stückelung hegten die Beamten gleich zu Beginn den
Verdacht, einen Dealer festgenommen zu haben und leiteten ein
entsprechendes Ermittlungsverfahren gegen ihn ein. Wegen des
Einhandmesser und des Teleskopschlagstocks fertigten sie zudem eine
Anzeige wegen Verstoß gegen das Waffengesetz. Den 26-Jährigen brachte




die Streife zunächst in das Polizeigewahrsam. Am Sonntag erfolgte
dann seine Vorführung vor den Haftrichter. Er befindet sich nun in
der Justizvollzugsanstalt in Kassel-Wehlheiden.

Die weiteren Ermittlungen wegen Verdachts des illegalen
gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln und Verstoßes gegen das
Waffengesetz führen die Beamten des Kommissariats 35 der Kasseler
Kripo und dauern an. Zudem unterrichten sie die hinsichtlich den
unerlaubten Aufenthalt beendenden Maßnahmen zuständigen
Verwaltungsbehörden über den Fall.

Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1021




Rückfragen bitte an:

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Grüner Weg 33
34117 Kassel
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Datum: 13.08.2018 - 16:27 Uhr
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