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Oberhausen-Rheinhausen - Tödlicher Badeunfall am Erlichsee

ID: 1957309

(ots) - Bei einem Badeunfall am Erlichsee
in Oberhausen-Rheinhausen kam am Donnerstagabend für einen
55-Jährigen jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch am Unglücksort. Die
Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG waren mit einem
Großaufgebot vor Ort.

Um kurz nach 18.30 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus
Oberhausen-Rheinhausen und Philippsburg am Donnerstagabend mit dem
Einsatzschlagwort "Person im Wasser" an den Erlichsee nach
Oberhausen-Rheinhausen alarmiert.

Im Bereich des Modellflugplatzes ging der 55-Jährige zum
Schnorcheln in den Erlichsee. Als er jedoch längere Zeit nicht mehr
auftauchte und kein Lebenszeichen von sich gab, verständigte seine
Begleiterin vom Ufer aus den Notruf.

Die daraufhin endsandten Einsatzkräfte von Feuerwehr,
Rettungsdienst und DLRG rückten mit einem Großaufgebot an die
Einsatzstelle aus. Da die genaue Örtlichkeit zunächst nicht ganz klar
war, musste vor Ort die Lage erkundet werden. Schließlich konnte die
Anruferin im Bereich des Modellflugplatzes angetroffen werden. Sofort
eingesetzte Einsatztaucher der DLRG konnten den 55-Jährigen schnell
finden und an Land bringen. Er befand sich in Ufernähe in etwa 8
Meter Wassertiefe.

Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen durch den
Rettungsdienst, welcher mit einem Rettungswagen, einem
bodengebundenen Notarzt und dem Rettungshubschrauber Christoph 43 vor
Ort geeilt war, verliefen erfolglos. Der 55-Jährige verstarb noch an
der Unglücksstelle.

Zur Betreuung der Angehörigen und seiner Begleiterin, war ein Team
der Notfallseelsorge Karlsruhe im Einsatz. Selbstverständlich lassen
Einsätze dieser tragischen Art auch die eingesetzten Rettungskräfte
der verschiedenen Hilfsorganisationen nicht unberührt, sodass im
Nachgang zu solchen Einsätzen gemeinsame Gespräche im Team geführt




werden.

Die Feuerwehr war mit den Wehren aus Oberhausen-Rheinhausen sowie
Philippsburg (mit jeweils allen Abteilungen) und insgesamt 42
Einsatzkräften unter der Leitung des Kommandanten Dennis Dossinger im
Einsatz. Auch der stellvertretende Kreisbrandmeister Werner Rüssel
machte sich vor Ort ein Bild der Lage.

Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und zwei Notärzten,
einem bodengebundenen und dem Rettungshubschrauber, unter der Leitung
des organisatorischen Leiters Matthias Eitel im Einsatz. Die DLRG war
mit 13 Kräften, darunter 5 Einsatztaucher, des Bezirkes Karlsruhe
unter der Leitung von Timo Imhof vor Ort.

Die Polizei war mit zwei Streifenwagenbesatzungen vor Ort. Wie es
zu dem tragischen Unfall kommen konnte, ist derzeit noch nicht klar.




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Fabian Geier
Telefon: 0721 / 936 840 40
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Datum: 17.08.2018 - 07:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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