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Festnahmen in den Niederlanden - Ermittlungserfolg gegen Geldautomatensprenger

ID: 1960683

(ots) -
Gestern, in den frühen Morgenstunden, haben Beamte der
Kriminaldirektion Mainz mit ihren niederländischen Kollegen und
Unterstützung von Europol in Amsterdam und Nieuwegein die Wohnungen
von tatverdächtigen Geldautomatensprengern durchsucht. Diese
Tätergruppierung soll unter anderem für Sprengungen in
Rheinland-Pfalz und in Baden-Württemberg verantwortlich sein.

Den Durchsuchungen ging ein Zugriff durch eine niederländische
Spezialeinheit voraus. Insgesamt konnten vier europäische
Haftbefehle vollstreckt werden. Bei den anschließenden
Durchsuchungsmaßnahmen wurden weiterhin umfangreiche Beweismittel
sichergestellt. Den erfolgreichen Festnahmen waren intensive und
monatelange Ermittlungen des Fachkommissariats für
Bandenkriminalität, K 15, der Kriminaldirektion Mainz vorausgegangen.

In diesem Jahr sind in Rheinland-Pfalz bislang 18 Geldautomaten
gesprengt worden. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt 23 in
Rheinland-Pfalz. Die Ermittlungen in Rheinland-Pfalz hat das
Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz zentral dem Polizeipräsidium Mainz
übertragen, die landesweite Lage und die Analyse des Phänomens
erfolgt durch das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz.

Die gestrige Festnahme- und Durchsuchungsaktion reiht sich in eine
Serie von erfolgreichen Maßnahmen gegen Geldautomatensprenger in
Rheinland-Pfalz ein. Es handelt sich um den vierten Ermittlungserfolg
in Rheinland-Pfalz in diesem Jahr. Bereits am 18.04.2018 konnte in
Kirchheimbolanden eine polnische Tätergruppierung in einer
gemeinsamen Aktion des LKA Baden-Württemberg, unterstützt durch das
Fachkommissariat der Kriminaldirektion Mainz, auf frischer Tat
festgenommen werden. Dieser polnischen Gruppierung können Taten in
Rheinland-Pfalz und in Baden-Württemberg zugerechnet werden.

Weitere Ermittlungen gegen Geldautomatensprenger werden derzeit in




Zusammenarbeit mit dem LKA Rheinland-Pfalz durchgeführt.




Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Pressestelle

Telefon: 06131-65-2009/-2053
Fax: 06131-65-2125
E-Mail: LKA.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/lka

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Datum: 22.08.2018 - 09:48 Uhr
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