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Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 26.08.2018 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis

ID: 1963240

(ots) - Buchen: Brüderlich vereint

Weil zwei Brüder am Samstagmorgen sehr laut waren, wurde gegen
6.30 Uhr die Buchener Polizei alarmiert. Während sich einer der
beiden beim Eintreffen der Polizei ruhig verhielt, begann der andere,
mit den Beamten zu schreien. Da er sich weigerte, die Musik auf
Zimmerlautstärke zu drehen, wurde ihm der Gewahrsam erklärt, was
natürlich auf keine Gegenliebe stieß. Der offensichtlich unter
Alkoholeinfluss stehende 37-Jährige musste mittels körperlicher
Gewalt zu Boden gebracht, geschlossen und mitgenommen werden. Als der
Mann sich schon eine ganze Weile in seiner Zelle befand, erschien der
zuerst ruhige Bruder beim Polizeirevier und wollte ihn abholen.
Nachdem ihm erklärt wurde, dass eine richterliche Anordnung für
diesen Gewahrsam bestehe, begann er zu toben und schlug auf die
Eingangstür der Dienststelle ein. Da er auf Platzverweise nicht
reagierte, fackelten die Polizisten nicht lange und brachten ihn in
der Zelle neben der des Bruders unter, wo er seinen Rausch
ausschlafen konnte.

Mosbach: Keinen Respekt vor dem Helfer

Keinen Respekt vor seinem Helfer hatte ein 38-Jähriger am frühen
Sonntagmorgen im Mosbacher Krankenhaus. Der Mann war offenbar
aufgrund seines alkoholisierten Zustands auf einer Treppe gestürzt
und in die Klinik eingeliefert worden. Er beleidigte den behandelnden
Arzt und wurde erst ruhiger, als die Polizei anrückte. Seine
Verletzungen, die er nicht behandeln lassen wollte, waren so schwer,
dass er stationär aufgenommen wurde. Ein Alkoholtest ergab einen Wert
von immerhin 2,75 Promille.

Obrigheim-Mörtelstein: Drogenparty aufgelöst

Nachdem eine Ruhestörung wegen überlauter Technomusik gemeldet
worden war, fuhr die Mosbacher Polizei zu der Mörtelsteiner Hütte bei
Obrigheim. Dort saßen etwa 15 Personen auf dem Vorplatz der Hütte,




von denen einige in den Wald flüchteten, als sie den Streifenwagen
erkannten. Alle, die da blieben, standen offensichtlich unter dem
Einfluss von Alkohol und vor allem von Drogen. Nachdem Verstärkung
von mehreren Polizeirevieren eingetroffen war, durchsuchte die
Polizei alle und alles und konnte neben vielen szenentypischen
Utensilien kleine Mengen Marihuana, Haschisch, Amphetamin und anderes
beschlagnahmen. Auch ein Rauschgiftspürhund wurde eingesetzt. Gegen
die 18 bis 37 Jahre alten Frauen und Männer wird nun ermittelt.

Mosbach: Teurer Scherz

Eine Gefahrenmeldung, dass im Bereich Messplatz Neckarelz ein
Elefant entlaufen sei, veröffentlichte ein Unbekannter am
Freitagnachmittag im Facebook. Mehrere Bürger meldeten dies, offenbar
im Rückblick auf einen tödlichen Unfall mit einem Elefanten in
Buchen, verängstigt der Polizei. Mehrere Streifen rückten aus, bald
stellte sich aber heraus, dass es sich um eine Falschmeldung
handelte. Der Facebook-User konnte ermittelt werden. Der "Scherzkeks"
muss nun damit rechnen, dass ihm die Einsatzkosten auferlegt werden.

Haßmersheim: Viel Polizei in der Gemeinde

Mehrere Streifenwagen waren in der Nacht zum Samstag in
Haßmersheim. Grund war eine Auseinandersetzung in der Neckarstraße.
Alles begann, als sich gegen 3 Uhr ein 20-Jähriger einer jungen Frau
in den Weg stellte und sie umarmte. Die Folge war ein zunächst
verbaler Streit zwischen dem jungen Mann und Begleitern der Frau. Im
Verlauf der Auseinandersetzung schlug der 20-Jährige einem
Widersacher so heftig an den Kopf, dass dieser später vom
Rettungsdienst versorgt werden musste. Auch ein 27 Jahre alter Freund
des Tatverdächtigen mischte sich laut Zeugen ein und sprang den
bereits verletzen 32-Jährigen an. Erst als Passanten eingriffen,
beruhigte sich die Lage etwas. Als das Duo von der alarmierten
Polizei in der Nähe des Tatorts angehalten und kontrolliert wurde,
zeigten beide verbal ihre Abneigung gegen Ordnungshüter. Nach einem
ausgesprochenen Platzverweis trollten sich die Männer, kamen aber
kurz darauf wieder zurück und zeigten sich erneut aggressiv. Erst als
weitere Polizeistreifen eintrafen, sahen sie die Sinnlosigkeit ihres
Tuns ein und trollten sich. Gegen die beiden läuft nun ein
Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.

Mosbach: Polizeibeamter schwer verletzt

Schwere Verletzungen erlitt ein Polizeibeamter bei einer
Auseinandersetzung am Freitagabend in Mosbach. Kurz vor 18 Uhr wurde
eine Auseinandersetzung an der S-Bahn-Haltestelle West gemeldet. Es
werde mit Flaschen im Gleisbereich geworfen, wurde über den Notruf
berichtet. Als die Polizei eintraf, sollten die anwesenden Personen
kontrolliert werden. Ein 18-Jähriger versuchte daraufhin zu flüchten,
wurde jedoch von den Beamten festgehalten und zu Boden gebracht. In
diesem Moment schlug die Freundin des Mannes einem Polizisten mit
ihrer Handtasche auf den Kopf. Der Schlag war so hart, dass der
Beamte zu Boden ging. Er konnte sich jedoch noch aufrappeln und die
Angreiferin fixieren. Der Grund, warum der Schlag mit der Handtasche
den Ordnungshüter erheblich verletzte, war der Inhalt. Die 17-Jährige
hatte in der Tasche einen Schotterstein. Nachdem Verstärkung
eingetroffen war, konnten Freund und Freundin endgültig festgenommen
und mitgenommen werden. Die beiden sind polizeibekannt und werden der
Drogenszene zugerechnet. Der Polizeiobermeister musste zur
stationären Behandlung ins Krankenhaus gefahren werden.

Mosbach: Unfallflucht - Zeugen gesucht

Die Polizei sucht Zeugen einer Unfallflucht. Ein 56-Jähriger
parkte am Freitag seinen roten Peugeot 108 in der
Bertl-Bormann-Straße vor dem Gebäude Nummer 3. In der Zeit zwischen 9
und 16 Uhr fuhr ein Unbekannter vermutlich rückwärts aus einer
Hofeinfahrt heraus und stieß mit seinem Wagen gegen die vordere
rechte Seite. Anschließend fuhr er weg, ohne seine Personalien zu
hinterlassen. Die alarmierte Polizei fand am Unfallort rote Splitter
eines Rücklichts. Am Peugeot entstand Sachschaden in Höhe von
mindestens 1.500 Euro. Eine Zeugin berichtete von einem dunklen
Kombi, der zwischen 11 und 12 Uhr recht flott die Straße entlang und
in den Hof hinein fuhr. Gleich darauf habe sie einen Schlag gehört.
Der Wagen hatte Mosbacher Kennzeichen mit einem Q nach dem MOS.
Offenbar habe eine Frau mit dem Fahrzeug Zeitschriften ausgeliefert.
Wer einen dunklen Kombi mit einem kaputten Rücklicht und einem
Kennzeichen, das mit MOS Q beginnt, kennt, wird gebeten, unter der
Telefonnummer 06261 8090 das Polizeirevier Mosbach anzurufen.

Mosbach: Tuningszene im Auge

Insbesondere die sogenannte Tuningszene hatten Beamte des
Polizeireviers Mosbach am Donnerstag im Blick, als sie einige Stunden
an mehreren Stellen in Mosbach und umliegenden Gemeinden stationäre
Kontrollstellen einrichteten. Insgesamt wurden über 40
Fahrzeuginsassen wegen des Nichtanlegens des Sicherheitsgurtes
verwarnt. Vier Fahrer erhalten Anzeigen, weil sie während der Fahrt
telefonierten. Ein Fahrer stand unter alkoholischer Beeinflussung.

Haßmersheim: Einbrecher im Bauhof

Etwas Bargeld aus einem Schreibtisch erbeuteten Unbekannte in der
Nacht zum Freitag in Haßmersheim. Die Täter brachen am Bauhofgebäude
in der Mörikestraße ein Fenster auf und gelangten so ins Innere. Dort
fanden sie ihre Beute und verschwanden wieder. Zeugen, die in der
Zeit zwischen Donnerstagabend, 17 Uhr, und Freitagmorgen, 7 Uhr, im
Bereich des Bauhofs verdächtige Personen gesehen haben, möchten sich
unter der Telefonnummer 06262 9177080 beim Polizeiposten
Aglasterhausen melden.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 12
E-Mail: heilbronn.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Datum: 26.08.2018 - 10:50 Uhr
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