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Kreis Gütersloh - Telefonbetrüger mit der Masche "falscher Polizist" erfolglos

ID: 1963478

(ots) - (KB) Am Sonntagabend (26.08.) versuchten wieder
einmal Telefonbetrüger in der Stadt Gütersloh und Harsewinkel ihr
Glück.

Ab 21.00 Uhr kam es mindesten zu 16 Telefonanrufen, in denen die
Täter mit der Masche "Falscher Polizeibeamter", das Vertrauen bei den
Angerufenen erschleichen wollten und Fragen zu Wertgegenständen oder
direkt nach Geld stellten.

In allen Fällen waren die Angerufenen Senioren. Die Senioren
handelten sehr umsichtig und gingen nicht auf das Ansinnen der
Anrufer ein. Sie gaben auch keine persönlichen Daten (Wohnanschrift,
etc.) an und legten sofort auf.

Damit die Telefonbetrüger im Kreisgebiet keinen Erfolg haben wird
die Polizei nicht müde, vor den Tätern zu warnen. In allen
geschilderten Fällen sprachen die falschen Polizeibeamte (ein
angeblicher Kriminalbeamter) von einer Festnahme von angeblichen
Einbrechern. Sie fragten dabei auch immer nach Wertsachen und
Schmuck. Die Betrüger stellten geschickt einen Zusammenhang zwischen
den angeblichen Einbrechern und dem Telefonopfer her.

Wer ominöse oder sonderbare Anrufe erhält, sollte einfach auflegen
und keinesfalls Auskunft zu persönlichen Daten oder Vermögenswerten
geben. Im Zweifelsfall kann man sich Rat bei Bekannten sowie
Verwandten suchen oder sich direkt an die Polizei unter Telefonnummer
"110" wenden.

Falls Sie in Ihrem Telefondisplay die Rufnummer der Polizei (110)
evtl. auch mit einer Vorwahl sehen sollten, dann handelt es sich
nicht um einen Anruf der Polizei. Bei einem Anruf der Polizei
erscheint nie die Rufnummer "110" in Ihrem Telefondisplay.

Legen Sie auf möglichst sofort auf.

Gibt sich der Anrufer als Polizeibeamtin oder Polizeibeamter aus,
lassen Sie sich den Namen nennen und wählen Sie selbst die 110.
Schildern Sie der Polizei den Sachverhalt.





Die Polizei erfragt telefonisch keine Bankdaten wie Kontonummer
und Kontostand oder Inhalte von Schließfächern. Geben Sie unbekannten
Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere
sensible Daten. Außerdem sollten sie Unbekannten auf keinen Fall
Geld, Schmuck oder andere Wertgegenstände übergeben.




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869 0
E-Mail: pressestelle.guetersloh(at)polizei.nrw.de
Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/
Twitter: https://twitter.com/polizei_nw_gt
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Datum: 26.08.2018 - 23:25 Uhr
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