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Polizei führt auch zum Ferienende Sonderkontrollen durch

ID: 1963777

(ots) - Lfd. Nr.: 1197

Wie bereits zum Ferienbeginn (siehe Pressemitteilung Nr. 1011) hat
die Polizei auch zum Ferienende den Reiseverkehr kontrolliert. Von 13
bis 19 Uhr waren Beamtinnen und Beamte auf der A 1 in Richtung Bremen
rund um die Raststätte "Lichtendorf" unterwegs. Insgesamt
kontrollierten sie 93 Fahrzeuge und 120 Personen.

Ihr Hauptaugenmerk legten sie dabei erneut auf Themen wie
Ablenkung am Steuer, Ladungssicherung und Überladung, aber auch auf
den gewerblichen Güterverkehr. Insgesamt mussten die Polizistinnen
und Polizisten fünf Strafanzeigen sowie 33
Ordnungswidrigkeitenanzeigen schreiben - darunter unter anderem zwei
wegen Ladungssicherung, fünf wegen Überladung, fünf wegen Verstößen
gegen das Fahrpersonalgesetz sowie zwei wegen der Nutzung eines
Mobiltelefons am Steuer. Zudem verhängten sie 22 Verwarnungsgelder -
unter anderem fünf wegen Überladung und drei wegen des Verstoßes
gegen die Gurtpflicht. Im Rahmen der mobilen
Geschwindigkeitsüberwachung wurden außerdem 183 Verstöße gegen die
zulässige Höchstgeschwindigkeit festgestellt.

Im Anschluss an den Einsatz müssen nun noch 168 Fotos - entstanden
durch Brückenfotografie - unter den Gesichtspunkten Gurtpflicht,
Handy am Steuer, Fahrzeugbreite und Überholverbot ausgewertet werden.

In den meisten festgestellten Fällen konnten eine leichte
Überladung oder fehlerhafte Beladung bei Wohnmobilen und Wohnwagen
schnell behoben werden. Ein kurzes erklärendes Gespräch und einfache
Maßnahmen, wie zum Beispiel das Ablassen des Frischwassers, machten
zumeist ein Weiterfahren möglich.

Nicht weiterfahren durfte jedoch der 26-jährige Fahrer eines
Lkw-Gespanns. Bei der Kontrolle des Wiesbadeners stellten die Beamten
fest, dass nicht nur sein Fahrzeug um 35 Prozent überladen war,
sondern er auch gegen das Sonntagsfahrverbot verstieß und nicht die




nötige Fahrerlaubnis für das Gespann besaß.

Ähnlich verhielt es sich bei einer 24-Jährigen aus Werne. Sie fuhr
ein Gespann aus Pkw und Wohnwagen, ohne die erforderliche
Fahrerlaubnis zu besitzen.

Neben den repressiven Maßnahmen war den Einsatzkräften vor Ort
auch die Präventionsarbeit wichtig. Aus diesem Grund waren die
Verkehrssicherheitsberater mit zwei Infoständen an der Raststätte
vertreten und kamen insgesamt mit fast 300 Reisenden ins Gespräch.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Vogt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw

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Datum: 27.08.2018 - 11:16 Uhr
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