Bundespolizei sucht noch immer nach Jugendlichen, die Zug mit Fruchtsaft beworfen haben
(ots) - Die Bundespolizei
sucht in einem ungewöhnlichen Fall von Anfang August nach drei
Jugendlichen. Ermittlungen haben nun zu Personenbeschreibungen
geführt, anhand derer sich die Beamten neue Hinweise erhoffen. Wie
bereits in einer Pressemeldung vom 1. August berichtet, musste am
Dienstag, den 31. Juli gegen 16 Uhr der Triebfahrzeugführer eines
VLEXX-Zuges eine Schnellbremsung einleiten, da sich Kinder im Gleis
befanden. Kurz darauf verspürte er einen dumpfen Schlag. Es war
unklar, ob der Zug die Kinder erfasst hat. Bei der Nachschau stellte
der Lokführer vermeintliche Blutanhaftungen an der Zugfront fest. Wie
sich herausstellte, wurde keine Person erfasst, sondern eine Flasche
mit rotem Fruchtsaft oder ähnlichen auf den Zug geworfen. Bei den
drei Personen, die sich im Gleisbereich aufgehalten haben, handelt es
sich um Jugendliche im Alter von etwa 16 Jahren. Einer war etwa
180-190 cm groß, trug dunkle Kleidung mit einer blauen Nike-Mütze und
hatte kurze Haare. Die Zweite Person war 160 cm groß, trug ebenfalls
dunkle Kleidung und hatte kurze Haare. Die dritte Person war
bekleidet mit einem weißen T-Shirt, einer dunklen Hose und hatte
einen schwarzen Rucksack bei sich. Alle drei Jugendliche sollen von
schlanker Statur gewesen sein. Die Bundespolizeiinspektion
Kaiserslautern ermittelt wegen des gefährlichen Eingriffs in den
Bahnverkehr und bittet Zeugen sich unter 0631/34073-0 oder
www.bundespolizei.de zu melden. Der Tatort befindet sich im Bereich
der Brücke der A63 zwischen Nieder-Olm und Klein-Winternheim.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Öffentlichkeitsarbeit
POK Rickhof
Telefon: 0631-34073-1006
E-Mail: bpoli.kaiserslautern.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 28.08.2018 - 09:43 Uhr
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