Zoll stellt illegale Beschäftigung auf Baustelle fest
(ots) - Beamte des Hauptzollamts Bielefeld haben am
27.08.2018 drei Arbeitnehmer aus Albanien und dem Kosovo
festgestellt, die ohne gültige Aufenthaltspapiere auf einer Baustelle
in Hamm gearbeitet haben. Als Arbeitgeber konnte durch die Beamten
der Finanzkontrolle Schwarzarbeit in Hamm ein Arbeitgeber aus
Recklinghausen ermittelt werden. Dieser wurde wiederum als
Subunternehmer für eine deutsche Firma tätig. Ein angetroffener
Arbeiter war bereits zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben und
wurde an das Polizeipräsidium Hamm übergeben. Ihn erwartet nun die
Rückführung in sein Heimatland. Die beiden anderen Arbeiter wurden
zunächst einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterzogen und
anschließend dem Ausländeramt übergeben. Die weiteren Ermittlungen
führt das Hauptzollamt Bielefeld im Auftrag der Staatsanwaltschaft
Dortmund. Dies umfasst u.a. die Prüfungen, ob der Mindestlohn gezahlt
wurde, die Sozialversicherungsbeiträge abgeführt wurden und die
Lohnsteuer entrichtet wurde. Hierzu gehört auch die Prüfung, ob dem
Subunternehmer und ggfs. dem Auftraggeber Beihilfe zum illegalen
Aufenthalt vorzuwerfen sind.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Bielefeld
Pressesprecher
Lars Dey
Telefon: 0521/3047-1080
E-Mail: presse.hza-bielefeld(at)zoll.bund.de
www.zoll.de
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Datum: 29.08.2018 - 16:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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