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Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg:



Tatverdächtige nach überregionaler Einbruchsserie in Haft

ID: 1967391

(ots) - Von Erfolg gekrönt waren mehrmonatige,
intensive Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Böblingen gegen
mehrere kosovarische Staatsangehörige im Zusammenhang mit einer
überregionalen Serie von Einbruchsdiebstählen, denen umfangreiche
Ermittlungen der Bundespolizei vorausgingen. Drei Tatverdächtige
befinden sich auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart
mittlerweile wegen schweren Bandendiebstahls in Untersuchungshaft.

Im Mai dieses Jahres hatte die Kriminalpolizei erste Hinweise auf
die Bande erhalten, der neben zwei im Januar in Leonberg verübten
Wohnungseinbrüchen, 13 Einbruchsdiebstähle in Gaststätten und
Spielcasinos in Wendlingen, Altbach und Köngen, Baden-Baden, Rastatt,
Karlsruhe, Böblingen, Weinstadt-Endersbach und Ehingen zur Last
gelegt werden. Dabei hatten sie jeweils Spielautomaten aufgebrochen
und den bisherigen Ermittlungen zufolge Diebesgut im Wert von ca.
30.000 Euro erlangt sowie rund 50.000 Euro Sachschaden angerichtet.

Der 35-jährige, mutmaßliche Drahtzieher der Bande wurde bereits am
25. Juli bei einer Kontrolle in Karlsruhe festgenommen. Er hatte sich
bis dahin überwiegend im Bereich Bonn aufgehalten und war den
Erkenntnissen zufolge zur Verübung von Straftaten mit öffentlichen
Verkehrsmitteln nach Baden-Württemberg gefahren. Nach weiteren,
mitunter verdeckt geführten Ermittlungen, nahm ein Einsatzkommando
der Polizei einen weiteren 35-Jährigen in der Nähe von Pfullendorf
fest und Anfang letzter Woche klickten die Handschellen bei einem
29-Jährigen in Kernen.

"Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des sehr konspirativen
Verhaltens der Tatverdächtigen unterstreicht dieser neuerliche
Ermittlungserfolg das professionelle und zielgerichtete
Zusammenwirken aller beteiligten Polizeidienststellen", freut sich
Kripo-Chef Frank Spitzmüller. "Die Beharrlichkeit unserer Ermittler




gegen solche kriminellen Banden, welche die Region und das Land
heimsuchen, hat sich erneut bezahlt gemacht."

Die abgelehnten kosovarischen Asylbewerber waren den polizeilichen
Erkenntnissen zufolge mitunter illegalen Beschäftigungen
nachgegangen. Sie verübten die Einbrüche in wechselnder Besetzung und
wechselten häufig ihren Aufenthaltsort. Ob die Tatverdächtigen noch
für weitere Einbruchsdelikte verantwortlich sind, werden die weiteren
Ermittlungen noch ergeben müssen.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ludwigsburg
Telefon: 07141 18-9
E-Mail: ludwigsburg.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Datum: 31.08.2018 - 15:12 Uhr
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