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Ministerin Honé besucht Grenzüberschreitendes Polizeiteam (FOTO)

ID: 1967455

(ots) -
Die Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale
Entwicklung, Birgit Honé, besuchte heute (31.08.18) im Rahmen ihrer
Sommerreise das "Grenzüberschreitende Polizeiteam" (GPT) am Standort
Bunde (Landkreis Leer). Beim Rundgang durch die Dienststelle, der
anschließenden Vorstellung des EU-Projektes in der Geschäftsstelle
der Ems Dollart Region (EDR) in Bad Nieuweschans (NL) und im
Besonderen bei einer gemeinsamen Streifenfahrt mit
deutsch-niederländischen Polizeibeamten, konnte sich die Ministerin
von der immensen Bedeutung der Arbeit des 8-köpfigen Teams in der
Grenzregion überzeugen. "Das Grenzüberschreitende Polizeiteam ist ein
gelungenes EU-gefördertes Projekt. Mit dieser Kooperation verbessern
wir die Sicherheit in der Grenzregion. Das GPT zeigt damit
eindrucksvoll, wie wichtig die länderübergreifende Zusammenarbeit
innerhalb der EU ist. Das macht einen wesentlichen Mehrwert der EU
aus", so die Ministerin. Die finanzielle Unterstützung des
GPT-Projektes in Bunde und Bad Nieuweschans durch das europäische
Förderprogramm INTERREG 4a und 5a, begann bereits im Jahr 2011.
Seither hat die EU hat das Projekt in der Ems Dollart Region mit rund
400.000 Euro unterstützt. Durch die Initiative und unter Federführung
der Polizeidirektion Osnabrück, kam es zum staaten- und
länderübergreifenden Zusammenschluss mit der Polizeiinspektion
Leer/Emden, der Koninklijken Marechaussee (NL) sowie der
Bundespolizeidirektion Hannover. Eine Beteiligung der Politie Eenheid
Nord wird von Seiten der beteiligten Behörden gewünscht, konnte aber
bisher nicht realisert werden. Den Besuch der Ministerin begleiteten
unter anderem die Vizepräsidentin des Niedersächsischen Landtages
Meta Janssen-Kucz, SPD-Fraktionsvorsitzende Johanne Modder,
Europaabgeordneter Tiemo Wölken, Bundestagsabgeordneter Johann




Saathoff, Landrat Matthias Groote, Bürgermeister der Gemeinde Bunde
Gerald Sap sowie Johannes Lind, Leiter der Polizeiinspektion
Leer/Emden, Axel Stockhowe, stellvertretender Leiter der
Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim und Martin Piepmeyer,
Koordinator für internationale Zusammenarbeit der Polizeidirektion
Osnabrück.

Die Idee von fest installierten, gemeinsamen länderübergreifenden
Polizeistreifen im deutsch-niederländischen Raum zur Bekämpfung
grenzüberschreitender Kriminalität, wurde an den Standorten Bad
Bentheim und Bunde/Bad Nieuweschans verwirklicht. Martin Piepmeyer,
Projektverantwortlicher für das GPT, machte deutlich: "Der große
Vorteil dieser binationalen Einheiten liegt darin, dass Straftaten
gerade deswegen effektiver verfolgt und bekämpft werden können, weil
die Handhabe der Beamten nicht - wie sonst üblich - an der Grenze
endet. Lediglich die Verantwortung und damit die hoheitliche
Rollenverteilung der gemischten Streifenteams wechselt mit dem
Grenzübertritt. Ein Souveränitätsgewinn für beide Staaten und mehr
Sicherheit für die Bevölkerung beiderseits der gemeinsamen Grenze."

Die Idee hinter dem GPT gilt als Vorbild für die polizeiliche
Zusammenarbeit in anderen Grenzregionen, wie zum Beispiel an der
deutsch-polnischen und der deutsch-tschechischen Grenze. Regelmäßig
finden gemeinsame Austausche und Beratungen statt.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Marco Ellermann
Telefon: 0541 - 327 1024
Mobil: 01714157949
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de

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Datum: 31.08.2018 - 18:02 Uhr
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