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Kontrollen zu Fahren.Ankommen.LEBEN! mit Schwerpunkt "VerbotswidrigesÜberholen und Handynutzung"

ID: 1969877

(ots) -
Ein kurzer Blick aufs Handy während der Fahrt kann schwerwiegende
Folgen haben. Denn wer als Fahrzeugführer bei einer Geschwindigkeit
von 80 km/h nur zwei Sekunden auf den Bildschirm blickt, ist gut 45
Meter im "Blindflug" unterwegs.

Am heutigen Mittwoch, 5. September 2018, starten in
Mecklenburg-Vorpommern im Zuge der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!"
Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt "Verbotswidriges Überholen und
Handynutzung". Die speziellen Kontrollen finden im gesamten Monat
September statt. Darüber hinaus beteiligen wir uns am 20. September
2018 an der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion
"sicher.mobil.leben" zum Thema Ablenkung.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg (LK MSE, LK VG, LK
VR) hat es in den vergangenen Jahren einen Anstieg der festgestellten
Handyverstöße gegeben. So wurden im Jahr 2015 noch 3448 Verstöße
geahndet, im Jahr 2016 waren es 3536 und im vergangen Jahr 2017 waren
es bereits 4674 Handyverstöße.

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rostock (LK
Rostock, LK Nordwestmecklenburg, LK Ludwigslust-Parchim sowie die
kreisfreien Städte Rostock und Schwerin) sind die Verstöße leicht
zurückgegangen. Im Jahr 2015 wurden insgesamt 5566 Verstöße
festgestellt, 2016 waren es 5231. Im vergangenen Jahr registrierten
Beamte des PP Rostock insgesamt 5129 Verstöße.

Die Ahndung von Handyverstößen gewinnt zunehmend an Bedeutung, da
die verbotswidrige Nutzung ein hohes Unfallrisiko darstellt. Der
Anteil der festgestellten Handyverstöße gemessen an allen
Ordnungswidrigkeiten beträgt um die drei Prozent. Seit dem 19.
Oktober 2017 wurde das Bußgeld für Kraftfahrzeugführer von 60 Euro
auf 100 Euro angehoben. Wenn dadurch eine Gefährdung entstanden ist,
steigt das Bußgeld auf 150 Euro (zusätzlich zwei Punkte und ein Monat




Fahrverbot). Radfahrer erhalten ein Verwarngeld in Höhe von 55 Euro
(zuvor 25 Euro).

Daneben sind Fehler beim Überholen die fünfthäufigste
Unfallursache im Land. Allein im Jahr 2017 ereigneten sich pro Woche
drei bis vier schwere Verkehrsunfälle im Bereich des PP
Neubrandenburg mit Überholfehlern als Ursache. Im Bereich des PP
Rostock waren es im Jahr 2017 insgesamt 566 Unfälle mit der
Unfallursache Überholen. Eine Person kam dabei ums Leben, 30 wurden
schwer verletzt.

Mehr als 100 Beamte sind heute im Polizeipräsidium Neubrandenburg
im Einsatz und kontrollieren Autofahrer auf verbotswidriges Überholen
und Handynutzung.




Rückfragen bitte an:

Claudia Tupeit
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2041
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

Auf Twitter: (at)Polizei_PP_NB

Original-Content von: Polizeipräsidium Neubrandenburg, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 05.09.2018 - 03:00 Uhr
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