Verdacht der Volksverhetzung in Prora
(ots) - Gestern Nachmittag (04.09.2018, ca.
15:00 Uhr) haben zwei männliche Personen im Museum "Prora-Zentrum"
während ihres Rundgangs durch die Ausstellung "Das hat es bei uns
nicht gegeben - Antisemitismus in der DDR" kommentierte Filmaufnahmen
angefertigt. Als sie von zwei Mitarbeiterinnen auf die nicht
erwünschten Filmaufnahmen angesprochen wurden, äußerte sich nach
ersten Erkenntnissen einer der beiden in beleidigender Weise über die
Ausstellung. Aufgrund des durch die Zeugen wiedergegebenen Inhalts
seiner Aussagen wird wegen des Verdachts der Volksverhetzung durch
die Kriminalpolizeiinspektion Anklam ermittelt. Des Weiteren befand
sich im Gästebuch des Museums der Eintrag "Genozid in seiner
perfidesten Form!", der den Tatverdächtigen zugeordnet wird.
Beide Tatverdächtige entfernten sich anschließend scheinbar in
Richtung der Proraer Jugendherberge.
Mögliche Zeugen, die weitere Angaben zu dem Sachverhalt machen
können, werden gebeten, sich an die Polizei in Neubrandenburg unter
0395/5582-5224 zu wenden, die Internetwache der Landespolizei M-V
unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle
zu wenden.
Rückfragen bitte an:
Claudia Tupeit
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2041
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Auf Twitter: (at)Polizei_PP_NB
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Datum: 05.09.2018 - 12:32 Uhr
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Prora (Insel Rügen)
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