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Nordrhein-Westfalen lässt Tradition des "Warntags" wieder aufleben. Minister Reul: "Mir war wichtig, das Thema Warnung wieder stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken"

ID: 1971108

(ots) - Pünktlich um 10:00 Uhr heulten heute am ersten
"Warntag" zeitgleich in allen Städten und Gemeinden in
Nordrhein-Westfalen die Sirenen. Ziel des landesweiten Aktionstages
ist es, die örtlichen Warnkonzepte zu testen und der Bevölkerung die
unterschiedlichen Warnungen wieder näherzubringen. Aus diesem Grund
hatte NRW-Innenminister Reul vor einiger Zeit entschieden, die
Tradition der "Warntage" wieder aufleben zu lassen. "Mir war wichtig,
das Thema Warnung wieder stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung zu
rücken. Nur wer gut informiert ist, kann in Gefahrensituationen
richtig handeln", sagte der Minister, als er heute in Krefeld die
Sirenen der Stadt persönlich auslöste.

Getestet wurden unter anderem 4.328 klassische Sirenen, die
Durchsagen mit Lautsprecherfahrzeugen und die Warn-App "Nina"
(Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes). "Wir wollen
niemanden durch die Warnungen beunruhigen. Doch die Erfahrungen der
vergangenen Jahre haben gezeigt, dass sich die Menschen oftmals nicht
ausreichend informiert gefühlt haben", so Reul. Zur Erneuerung und
Neubeschaffung von Sirenen und anderen Warnmitteln hat das Land den
Kommunen in den zurückliegenden Jahren insgesamt 20 Millionen Euro
zur Verfügung gestellt. Gewarnt wird bei Gefahrensituationen wie
Großbränden, Unwettern oder Bombenentschärfungen. "Wir haben ein sehr
gut ausgearbeitetes Warnsystem erstellt. Aber auch das beste System
kann nur dann funktionieren, wenn die Bürgerinnen und Bürger darüber
Bescheid wissen", betonte Minister Reul .

Der landesweite Warntag ist keine einmalige Aktion, sondern wird
künftig jährlich stattfinden - immer am ersten Donnerstag im
September. Daneben werden die Sirenen in Zukunft auch am ersten
Donnerstag im März ertönen. "Vielen, auch mir, war im Voraus nicht
klar, welche Warnmittel es gibt, was die Warnsignale bedeuten und wie




man sich verhalten soll. Ich hoffe, dass wir mit dem landesweiten
"Warntag" dem entgegenwirken", sagte Innenminister Herbert Reul.
Ausführliche Informationen zum Thema "Warnung und Sirenen" und zum
Warntag NRW finden Sie unter: warnung.nrw




Rückfragen bitte an:

Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211/8712301
E-Mail: pressestelle(at)im.nrw.de
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Datum: 06.09.2018 - 13:16 Uhr
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