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Verkehrsunfälle, teils mit Zeugenaufruf; Graffitisprayer festgenommen; Mehrere Personen in Gewahrsam; Betrug durch vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter (Warnhinweis); Wucher bei Rohrreinigung

ID: 1971805

(ots) - Gas und Bremse verwechselt

Auf annähernd 10.000 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden, der
bei einem Unfall am Donnerstagvormittag in der Ganghoferstraße
entstanden ist. Gegen 10.40 Uhr war es eine 79 Jahre alte
BMW-Lenkerin, die dort wegen einer Baustelle ihren Wagen wenden
wollte und dazu in eine Hofeinfahrt einfuhr. Vermutlich weil sie Gas
und Bremse verwechselte, beschleunigte ihr Auto in der abschüssigen
Einfahrt und krachte gegen das Tor einer Garage. Der BMW wurde dabei
so schwer beschädigt, dass er mit einem Abschleppdienst
abtransportiert werden musste. Verletzte waren nicht zu beklagen.
(fn)

Engstingen (RT): Bus kollidierte mit Pkw

Ein Verkehrsunfall zwischen einem Bus und einem Pkw hat sich am
Donnerstagabend, gegen 18.45 Uhr, auf der B 313 an der Abzweigung zur
K 6767 ereignet. Ein 72-Jähriger befuhr mit einem Omnibus ohne
Fahrgäste die Bundesstraße von Trochtelfingen herkommend und wollte
nach links auf die Kreisstraße in Richtung Erpfingen abbiegen.
Versehentlich meinte der Busfahrer, dass der entgegenkommende
Mercedes eines 60-Jährigen nach rechts blinkte. Der Autofahrer blieb
mit seiner A-Klasse jedoch auf der Geradeausspur, so dass es auf Höhe
der Einmündung zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Die 60 Jahre
alte Beifahrerin in dem Auto zog sich leichte Verletzungen zu und
musste vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden. Der
Mercedes war nicht mehr fahrbereit. Der Schaden wird auf 20.000 Euro
geschätzt. (ms)

Bad Urach (RT): Mit Pkw überschlagen und schwer verletzt

Eine offenbar unter Alkoholeinfluss stehende, 53-jährige
Peugeot-Lenkerin hat sich in der Nacht zum Freitag auf der L 211 mit
ihrem Pkw überschlagen und dabei schwere Verletzungen zugezogen. Die
Frau befuhr kurz nach ein Uhr die Grabenstetter Steige in Richtung




Bad Urach und kam im Kurvenbereich zunächst nach rechts von der
Fahrbahn ab. Im Grünstreifen streifte sie einen Leitpfosten, lenkte
dagegen und kollidierte nach dem Überfahren der Gegenfahrspur mit den
linksseitigen Leitplanken. Unmittelbar danach überschlug sich der
Peugeot und kam auf der Fahrbahn auf dem Dach liegend zum Stillstand.
Die Unfallverursacherin, bei der ein Alkoholtest einen vorläufigen
Wert von über einem Promille ergab, musste stationär in einem
Krankenhaus aufgenommen werden. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.
Am neuwertigen Peugeot entstand Totalschaden in Höhe von rund 20.000
Euro. Der Wagen wurde abgeschleppt. Der Sachschaden an den
Verkehrseinrichtungen beläuft sich auf zirka 2.000 Euro. (mr)

Metzingen (RT): Aus Unachtsamkeit aufgefahren

Am Freitag, gegen 6.10 Uhr, hat sich im morgendlichen
Berufsverkehr auf der B 28 ein Verkehrsunfall ereignet, der zu
größeren Verkehrsbehinderungen geführt hat. Ein 22-jähriger
Seat-Fahrer, der von Dettingen kommend in Richtung Metzingen
unterwegs war, erkannte offenbar zu spät, dass ein vorausfahrender VW
abgebremst hatte und fuhr auf diesen auf. Beide Pkw, an denen ein
Gesamtschaden in Höhe von geschätzten 6.000 Euro entstanden war,
mussten abgeschleppt werden. Während der zirka eineinhalb-stündigen
Unfallaufnahme kam es zu Rückstaus in beide Fahrtrichtungen,
kurzzeitig musste der Verkehr in Richtung Metzingen umgeleitet
werden. (mr)

Esslingen (ES): Rote Ampel übersehen

Zwei Frauen im Alter von 25 und 57 Jahren sind am Donnerstagabend
nach einem Verkehrsunfall auf der Brückenstraße vom Rettungsdienst
ins Krankenhaus gebracht worden. Gegen 18.15 Uhr übersah ein in
Richtung Zollbergstraße fahrender, 61-jähriger VW Touran-Lenker an
der Kreuzung mit der Hohenheimer Straße eine für ihn geltende rote
Ampel und kollidierte im Kreuzungsbereich mit dem von rechts
kommenden Renault Clio der 25-Jährigen. Dabei verletzte sich die
57-jährige Beifahrerin im Clio leicht. Vorsorglich wurde auch die
25-jährige Fahrerin im Krankenhaus untersucht. Den Sachschaden an den
beiden Pkw, die nicht mehr fahrtauglich waren, beziffert die Polizei
mit rund 11.000 Euro. (mr)

Aichtal (ES): Graffitisprayer festgenommen

Nach einem Zeugenhinweis ist es in der Nacht zum Freitag einer
Streife des Polizeireviers Nürtingen gelungen, einen 21-jährigen
Graffitisprayer auf frischer Tat festzunehmen. Gegen 0.40 Uhr
versuchte der junge Mann, sich zusammen mit einem noch unbekannten
Komplizen auf strafbare Weise an einem Brückenpfeiler der B 312 über
die Grötzinger Straße zu verewigen. Beim Eintreffen der
Streifenbesatzung versuchte der 21-Jährige, in einen naheliegenden
Wald zu flüchten, wo er nach einem Sturz von den Beamten eingeholt
wurde. Am Tatort sowie beim Festgenommenen selbst wurden schließlich
mehrere Sprühflaschen aufgefunden. Nach einer erkennungsdienstlichen
Behandlung wurde der 21-Jährige, den nun eine Strafanzeige bei der
Staatsanwaltschaft erwartet, wieder auf freien Fuß gesetzt. Seine
Graffiti-Utensilien wurden sichergestellt. Die Ermittlungen zu seinem
Komplizen dauern an. (mr)

Nürtingen (ES): Mehrere Personen in Gewahrsam genommen

Mehrere Personen mussten am späten Donnerstagnachmittag in der
Neckarsteige beim Lammbrunnen in Gewahrsam genommen werden. Eine
Polizeistreife entdeckte kurz vor 17.30 Uhr einen polizeibekannten
33-Jährigen auf den Sitzbänken beim Lammbrunnen. Da gegen ihn ein
Aufenthaltsverbot für die Örtlichkeit bestand, wurde er aufgefordert,
den Platz zu verlassen. Da der Mann sich weigerte zu gehen, wollten
ihn die Beamten zum Verlassen zwingen. Dies versuchten seine beiden
Begleiter zu verhindern. Hierbei griff ein ebenfalls 33 Jahre alter
Mann die Polizisten tätlich an und sie mussten Pfefferspray gegen ihn
einsetzen. Eine 28 Jahre alte Frau wollte ebenfalls mehrmals den
Männern zu Hilfe kommen. Weiterhin beleidigte sie die Polizeibeamten.
Insgesamt mussten vier Polizeistreifen eingesetzt werden, um das
aggressive Trio in Gewahrsam zu nehmen und auf die nahegelegene
Dienststelle zu verbringen. Gegen die beiden Männer und die Frau
wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. (ms)

Nürtingen (ES): Vermeintlicher Microsoft-Mitarbeiter erlangt hohen
Geldbetrag

Ein Betrüger hat einen 63 Jahre alten Nürtinger am Donnerstag um
mehrere tausend Euro gebracht. Der Unbekannte rief den Mann gegen elf
Uhr an und gab sich als Microsoft-Mitarbeiter aus, der sich um
Probleme am Computer des 63-Jährigen kümmern wolle. Fatalerweise
hatte das Opfer kurz zuvor tatsächlich ein Problem mit seinem Rechner
und war deshalb bereits mit der Softwarefirma in Kontakt gewesen,
weshalb er zunächst keinen Verdacht schöpfte. Der 63-Jährige
gestattete dem Anrufer somit einen Fernzugriff auf seinen Computer,
was der Betrüger in den nächsten Stunden schamlos ausnutzte. Ohne
dass das Opfer davon etwas mitbekam, gelang es dem Unbekannten auf
bislang noch ungeklärte Art und Weise mehrere tausend Euro von den
Konten des Mannes abzubuchen. Erst als sich das Telefonat dem Ende
zuneigte und der Unbekannte seine Leistungen noch mit 500 Euro
vergütet haben wollte, die der Geschädigte mit Gutschein-Codes
bezahlen sollte, wurde der 63-Jährige misstrauisch. Er verweigerte
die Zahlung und prüfte anschließend seine Konten, wo er die
betrügerischen Abbuchungen feststellen musste. Bei derartigen
Betrügereien handelt es sich um eine altbekannte Masche, die die
Polizei bereits seit einigen Jahren beschäftigt. Die Ermittlungen in
diesem Deliktsbereich gestalten sich sehr schwierig, da die Täter oft
vom Ausland aus agieren.

Die Polizei warnt deshalb dringend davor, auf derartige Anrufe
einzugehen. In der Regel rufen Mitarbeiter von Softwarefirmen nicht
zuhause an und bieten die Behebung von Problemen an. Der vorliegende
Betrugsfall war für das Opfer allerdings aufgrund unglücklicher
Umstände enorm schwer zu durchschauen, stand der Mann doch aufgrund
tatsächlich vorliegender Probleme bereits mit echten
Microsoft-Mitarbeitern in Kontakt. In allen Fällen gilt jedoch: Gehen
Sie keinesfalls auf irgendwelche Angebote zur Installation einer
Software oder Fernwartung ein. Geben Sie nie Konto-,
Kreditkartendaten oder gar Ihr Passwort preis und überweisen Sie kein
Geld. Wenn Sie Opfer einer derartigen Straftat geworden sind,
erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle. (fn)

Kirchheim/Teck (ES): Teure Rohrreinigung

Wegen Wuchers ermittelt die Polizei in Kirchheim gegen zwei noch
unbekannte Rohrreiniger, die seinem Opfer für eine überschaubare
Leistung einen völlig überteuerten Geldbetrag von etwa 1.500 Euro in
Rechnung gestellt haben. Wegen eines verstopften Abflussrohrs in der
Küche hatte ein 54-jähriger Mann am vergangenen Dienstag eine
Rohrreinigungsfirma angerufen, deren Telefonnummer er bei einer Suche
im Internet fand. Zwar versuchte der Wohnungsinhaber einen
Kostenvoranschlag für die Reparatur zu erfragen, erhielt aber dabei
nur sehr vage Informationen. Dennoch entschloss er sich, der Firma
den Auftrag zu erteilen. Am späten Donnerstagnachmittag, gegen 17.15
Uhr, erschienen schließlich zwei Monteure, die nach nicht einmal
einer Stunde Arbeit das Problem behoben hatten. Ein Teil der
Rechnung dafür wurde in bar und der Rest per Überweisung mit einem
Kartenlesegerät bezahlt. (fn)

Mössingen (TÜ): Polizei sucht Zeugen für Unfallflucht

Ohne sich um den an einem Fiat Panda verursachten Sachschaden in
Höhe von etwa 4.000 Euro zu kümmern, hat ein noch unbekannter
Autofahrer nach einem Unfall am Donnerstagabend die Flucht ergriffen.
Die Besitzerin des Fiat, der in der Lessingstraße geparkt war, hatte
gegen 20.45 Uhr ein Unfallgeräusch gehört und deshalb nach dem
Rechten geschaut. Sie erkannte ihr beschädigtes Fahrzeug und bemerkte
gleichzeitig, wie ein silbergrauer Pkw an der Unfallstelle kurz
anhielt, danach aber davonbrauste. Eine sofort eingeleitete Fahndung
nach dem flüchtigen Pkw verlief ohne Erfolg. Die Verkehrspolizei
Tübingen bittet Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige
Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer
07071/972-8660 zu melden. (fn)

Tübingen (TÜ): Teure Unachtsamkeit

Ein Schaden in Höhe von etwa 12.000 Euro ist bei einem
Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag entstanden. Eine 56-Jährige
befuhr um 14 Uhr mit ihrem Audi die linke Fahrspur der
Rheinlandstraße in Richtung Schlossbergtunnel. Aufgrund einer
Baustelle ist die Fahrbahn dort derzeit auf einen Fahrstreifen
verengt. Als die Frau mit ihrem Wagen auf die rechte Fahrspur
wechseln wollte, übersah sie den neben ihr befindlichen Lkw eines
63-Jährigen. Der Pkw war nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und
musste abgeschleppt werden. (ms)




Rückfragen bitte an:

Frank Natterer (fn), Telefon 07121/942-1103

Michael Schaal (ms), Telefon 07121/942-1104

Martin Raff (mr), Telefon 07121/942-1105

Polizeipräsidium Reutlingen
Telefon: 07121 942-0
E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Reutlingen, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 07.09.2018 - 12:02 Uhr
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