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Gefälschte Papiere bei Grenzkontrollen - Bundespolizei stoppt Albaner und Nigerianer

ID: 1971819

(ots) -
Am Donnerstag (6. September) haben Bundespolizisten einem Albaner
auf der Inntalautobahn die Einreise in die Bundesrepublik verweigert.
Der 21-Jährige verfügte nicht über die für den Aufenthalt in
Deutschland erforderlichen Papiere. Stattdessen legte er bei der
Grenzkontrolle einen gefälschten rumänischen Ausweis vor. Er wurde
wegen Urkundenfälschung und versuchter unerlaubter Einreise
angezeigt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft hin musste der
albanische Staatsangehörige 400 Euro zur Sicherung des
Strafverfahrens hinterlegen. Anschließend wurde der junge Mann den
österreichischen Behörden übergeben.

Tags zuvor stoppten Bundespolizisten auf Höhe Kiefersfelden einen
Reisebus, der auf dem Weg von Italien nach München war. Bei der
Überprüfung von zwei afrikanischen Insassen entlarvten die Beamten
die ausgehändigten italienischen Dokumente schnell als Fälschungen.
Laut eigenen Angaben stammen die beiden Reisenden ursprünglich aus
Nigeria. Sie mussten ihre Reise beenden und wurden dem Richter
vorgeführt. Dieser verurteilte den 22-Jährigen aufgrund der klaren
Sachlage in einem beschleunigten Verfahren zu einer Geldstrafe von
450 Euro. Die 39-jährige Nigerianerin sollte insgesamt 300 Euro
zahlen. Da die Migranten nicht über ausreichende Barmittel verfügten,
mussten sie ersatzweise eine 90- beziehungsweise 60-tägige Haftstrafe
antreten.




Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420




Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 410
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 07.09.2018 - 12:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

A93 / Kiefersfelden



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