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Polizei warnt vor Wildunfällen

ID: 1974115

(ots) - Allein an den ersten elf
Septembertagen dieses Jahres ereigneten sich auf den heimischen
Siegen-Wittgensteiner Straßen schon mehr als 60 Wildunfälle.

Aus diesem Grund warnt die Polizei aktuell vor den Gefahren von
und durch Wildunfälle(n).

Vor allem in den Morgen- und Abendstunden sollten Autofahrer zur
Zeit besonders vorsichtig sein. Denn dann ist die Gefahr besonders
hoch, dass Wildtiere wie Wildschwein, Reh oder Hase den Weg kreuzen.

Polizeihauptkommissar Michael Zell, Chef auf der Polizeileitstelle
in Siegen: "Allein am letzten Wochenende, in der Nacht von Samstag
auf Sonntag, haben uns in der Zeit zwischen 21 und 05 Uhr elf
Fahrzeugführer über Notruf kontaktiert, weil sie einen Wildunfall
hatten."

Und sein Kollege, Polizeihauptkommissar Stefan Pusch, Chef der
Führungsstelle der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde, gibt
den Verkehrsteilnehmern folgende Tipps für das richtige Verhalten, um
Wildunfälle zu vermeiden oder im Ernstfall richtig zu reagieren:
"Viele Autofahrer unterschätzen die mit Wildunfällen einhergehenden
Gefahren", so der Experte. "Die Verkehrszeichen, die auf Wildwechsel
hinweisen, stehen dort, wo auch tatsächlich vermehrt Wildwechsel
stattfindet und sollten daher ernst genommen werden!"

"Fahren Sie deshalb besonders dort vorsichtig und vorausschauend",
rät Pusch. "Wenn dann ein Tier auf der Straße auftaucht, weichen Sie
nicht aus, sondern bremsen Sie deutlich und kontrolliert ab. Auch
Hupen kann das Tier verscheuchen. Das Fernlicht sollte aber unbedingt
abgeblendet werden. Um den nachfolgenden Verkehr zu warnen, sollten
Sie die Warnblinkanlage anschalten. Und besonders wichtig: Rechnen
Sie bei Wildwechsel immer mit Nachzüglern - ein Tier kommt selten
allein!", so der Verkehrsexperte.

Und Michael Zell, der Mann auf der Polizeileitstelle, der für die




polizeilichen Sofortmaßnahmen zuständig ist, rät: "Ist es zu einem
unvermeidlichen Zusammenstoß gekommen, gilt es unbedingt, die
Unfallstelle sofort und richtig abzusichern. Ziehen Sie Ihre
Warnweste an, schalten Sie die Warnblinkanlage ein und stellen Sie
deutlich sichtbar ein Warndreieck auf."

"Auch wenn das Tier verletzt ist und Hilfe benötigt: Es gilt,
genügend Abstand zum Tier zu halten. Die Tiere können durchaus in
Panik geraten und Sie verletzen", so Zell weiter. "Nach einem Unfall
sollte in jedem Fall die Polizei über Notruf(110) verständigt werden.
Wir kümmern uns dann sofort um alles Weitere", so der
Leitstellenchef.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein
Georg Baum
Telefon: 0271 7099 1222
E-Mail: pressestelle.siegen-wittgenstein(at)polizei.nrw.de
https://siegen-wittgenstein.polizei.nrw/

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Datum: 11.09.2018 - 11:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: POL-SI
Stadt:

Siegen-Wittgenstein



Kategorie:

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