Verstärkte Fahndungsmaßnahme der Bundespolizei in Mitteldeutschland: 19 Straftaten festgestellt - Verstöße u.a. gegen das Waffengesetz, BtM, zwei Haftbefehle
(ots) - Die
Bundespolizeiinspektion Magdeburg, zuständig für die bahnpolizeiliche
Aufgabenwahrnehmung im gesamten Bundesland Sachsen-Anhalt, führte in
jüngerer Vergangenheit bereits mehrere Fahndungseinsätze durch. Um
unter anderem das Sicherheitsgefühl von Reisenden zu stärken wird in
diesen Einsätzen mit vielen Bundespolizisten auf bestimmten
Bahnstrecken und Bahnhöfen intensiv gefahndet.
Eben solch ein Fahndungseinsatz fand am gestrigen Tag, den
11.09.2018 auf den Bahnhöfen Dessau, Bitterfeld und Bernburg statt.
Zudem wurden die Bahnstrecken Dessau - Bitterfeld, Bitterfeld -
Lutherstadt Wittenberg und Dessau - Bernburg in der Zeit von 13:00 -
20:00 Uhr bestreift.
Insgesamt wurden von der Bundespolizei in diesem Zeitraum 19
Straftaten, eine Ordnungswidrigkeit und fünf Fahndungstreffer
festgestellt. Die Straftaten gliedern sich neben acht Schwarzfahrten/
Erschleichen von Leistungen in drei Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz (Mitführen von geringen Mengen Drogen),
Verstöße gegen das Waffengesetz (Mitführen von verbotenen
Gegenständen u.a. Teleskopschlagstock), Verstöße gegen das
Aufenthaltsgesetz und in zwei Diebstähle.
Bei den Fahndungstreffern wurden zwei Personen mit Haftbefehlen
entdeckt.
Ein 22-Jähriger wurde von der Staatsanwaltschaft Magdeburg zur
Strafvollstreckung ausgeschrieben. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl
wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erlassen. Die geforderte Strafe
von 95 Euro brachte ihm ein Bekannter und der 22-jährige Mann konnte
die Dienststelle als freier Mann verlassen.
Ebenfalls mit einem Haftbefehl ausgeschrieben war ein 45-Jähriger,
den die Bundespolizisten im Zug zwischen Jeßnitz und Dessau stellten.
Wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis hatte die Staatsanwaltschaft
Dessau-Roßlau ihn zur Strafvollstreckung ausgeschrieben. Die
geforderte Geldstrafe von 1750 Euro konnte er begleichen und durfte
danach ebenfalls seinen Weg fortsetzen.
Resümierend geht die Bundespolizei erneut von einer erfolgreichen
Fahndungsmaßnahme aus. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg wird
auch zukünftig an Schwerpunktbahnhöfen und auf gefährdeten
Bahnstrecken verstärkte Fahndungseinsätze durchführen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391 56549-504
Mobil: +49 (0) 152 / 04617860
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea(at)polizei.bund.de
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Datum: 12.09.2018 - 11:48 Uhr
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