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Großübung am Hauptbahnhof Stuttgart: Bundes- und Landespolizei ziehen Bilanz

ID: 1975376

(ots) - Nach der groß angelegten Anti-Terror-Übung von
Bundes- und Landespolizei mit etwa 1.000 Beteiligten in der Nacht von
Dienstag (11.09.2018) auf Mittwoch (12.09.2018) ziehen beide Behörden
eine positive Bilanz. Ziel der Übung war es, das Zusammenwirken der
Sicherheitsbehörden bei der Bewältigung komplexer lebensbedrohlicher
Einsatzlagen unter möglichst realitätsnahen Bedingungen zu üben.
Hierbei sollten die vorhandenen Einsatzkonzepte auf ihre
Praxistauglichkeit überprüft werden. Ein besonderes Augenmerk wurde
dabei auf die Fortbildung der Streifenbeamten gelegt, welche im
Ernstfall als Erstinterventionskräfte vor Ort mit einer solchen
Situation konfrontiert werden. Darüber hinaus kamen bei der Übung
auch Spezialkräfte der Bundes- und Landespolizei zum Einsatz. Die
eingesetzten Polizeibeamten standen in insgesamt vier
Übungsdurchgängen vor der Herausforderung gegen Täter vorzugehen,
diese handlungsunfähig zu machen und Verletzte zu versorgen bzw.
deren Versorgung zu ermöglichen. Die Koordination der Abläufe,
verbunden mit dem optimalen Einsatz der Eingreifkräfte, standen zudem
auf dem Prüfstand.

"Die Übung hat die Reaktions- und Handlungsfähigkeit unserer
Polizistinnen und Polizisten unter Beweis gestellt und außerdem
gezeigt, dass sich die bisherigen Fortbildungsmaßnahmen ausgezahlt
haben", so der Präsident der Bundespolizeidirektion Stuttgart, Peter
Holzem. Der Präsident des Polizeipräsidiums Stuttgart, Franz Lutz,
ergänzte im Anschluss an die nächtliche Übung: "Die gemeinsame Übung
der Bundes- und Landespolizei hat weitere wichtige Erkenntnisse
geliefert, sei es als Impuls für die weitere Fortbildung, als auch
für das Zusammenwirken beider Einheiten." Die Polizeipräsidenten
betonten die Wichtigkeit der Durchführung einer solchen Übung. Es
wurde erkannt, dass die Koordination der herannahenden




Interventionskräfte in einem möglichen Anschlagsszenario sehr
abstimmungsintensiv ist, vor allem in einer solchen Stresssituation,
die trotz des Übungscharakters unübersehbar war.

Neben weiteren geladenen Gästen beobachtete auch Staatssekretär
Julian Würtenberger vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und
Migration des Landes Baden-Württemberg die Übung: "Die Bedrohung
durch den internationalen Terrorismus ist unverändert hoch. Es ist
die Aufgabe aller Sicherheitsbehörden, für das größtmögliche Maß an
Sicherheit zu sorgen. Dazu gehört auch, das Unvorstellbare
vorzudenken und die Bewältigung komplexer Lagen praktisch
durchzuspielen - wohl wissend, dass es eine hundertprozentige
Sicherheit nicht geben kann. Deshalb ist es gut und wichtig, dass die
Bundespolizei und die Landespolizei gemeinsam üben, um im Fall der
Fälle gemeinsam und optimal vorbereitet handeln zu können."

Bereits im Vorfeld, aber auch während der Übung informierten die
Beamtinnen und Beamten über die Sozialen Netzwerke Twitter, Facebook
und Instagram über das Geschehen. Die Tweets und Posts sowohl auf den
Accounts der Bundespolizei, als auch auf denen der Landespolizei sind
in der Gesamtheit mehrheitlich positiv wahrgenommen worden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Stuttgart
Telefon: 07031 2128-1111
E-Mail: presse.stuttgart(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 12.09.2018 - 15:30 Uhr
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