Neues aus Weimar
(ots) - Brände
Mittwochfrüh, kurz nach 4 Uhr, kam es in der Abraham-Lincoln-Str.
zu einer Brandlegung. Auf dem Grundstück zur Richard-Wagner-Straße
war Baumaterial gelagert. Ein Unbekannter steckte das Material an und
verschwand. Hier entstand knapp 5000 Euro Schaden.
Kurze Zeit später kam eine Brandmeldung aus der Lisztstraße. Hier
brannten zwei Mülltonnen. Diese wurden so stark beschädigt, dass sie
unbrauchbar sind. Auch hier konnte der Täter unerkannt fliehen.
Trunkenheit
Am gestrigen frühen Abend wurde ein 55-jähriger Berlstedter in
Blankenhain einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein Atemalkoholtest
ergab über 1,1 Promille. Er war mit einem Pkw Peugeot unterwegs, die
Blutentnahme wurde im Klinikum Blankehain durchgeführt. Inwieweit der
Führerschein später sichergestellt werden muss, entscheidet sich nach
dem Eingang des Blutergebnisses.
Etwa gegen 21 Uhr kam es in der Ilmenauer Straße in Kranichfeld zu
einer Verkehrskontrolle eines 42-jährigen Mannes aus Oesteröda. Er
war mit einem Opel unterwegs. Der Atemalkoholtest zeigte bei ihm über
1,4 Promille, was zur Folge hatte, dass der Führerschein gleich vor
Ort sichergestellt wurde.
Unfall mit Personenschaden
Am Mittwochnachmittag kam es in Gelmeroda zu einem Auffahrunfall
mit insgesamt 3 beteiligten Fahrzeugen. Eine 65-jährige Fahrerin
eines Subaru bemerkte zu spät, dass vor ihr zwei Fahrzeuge hielten.
Eine 40-jährige Renaultfahrerin wollte dort in die Petersgasse
abbiegen und hielt wegen nahenden Gegenverkehrs an. Auch eine
22-jährige Peugeotfahrerin stoppte ihr Fahrzeug. Durch den Aufprall
wurden alle drei Fahrzeuge beschädigt, wobei der Schaden bei jeden
Pkw über 4000 Euro lag. Beide Fahrerinnen in den stehenden Fahrzeugen
erlitten ein Schleudertrauma. Die Rettungskräfte bemühten sich
besonders um die hochschwangere Fahrerin des Peugeot. Nach bisherigen
Erkenntnissen geht es dem Ungeborenen gut.
Missbrauch von Notrufen
Am Mittwochabend, gegen 20 Uhr, gingen zum wiederholten Male
Notrufe ein, die Hilferufe einer Frau in der Bruno-Apitz-Straße
beinhalteten. Bereits am Vortag gingen ähnliche Anrufe bei der
Polizei ein, manchmal mit unterdrückter Telefonnummer. Eine
tatsächliche Notlage lag jedoch nie vor. Die Polizei stellte
Ermittlungen zum Inhaber der Telefonnummer an und kontaktierte einen
54-jährigen Besitzer aus Schöndorf. Er gab an von nichts zu wissen
und zeigte den Beamten den Anrufverlauf seines Handys. Beim
anschließenden Rückruf zur bekannten Nummer klingelte ein weiteres
Handy, welches in der Schrankwand lag. Nunmehr konnte gleich vor Ort
der Tatvorwurf des Notrufmissbrauches gemacht werden.
pö
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Datum: 13.09.2018 - 09:01 Uhr
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