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Strafanzeigen erstattet, Einreisesperre angeordnet,

Knapp 10.000 Euro Schwarzarbeitslohn beschlagnahmt

ID: 1976167

(ots) - In der Nacht zu Mittwoch ließ die Bundespolizei
zunächst die Reisepläne von zwei ukrainischen Männern (26, 29)
platzen. Beide saßen in einem Bus, der sie eigentlich nach Mannheim
bringen sollte. Mit der Kontrolle, die im Gewerbegebiet Ebersbach bei
Görlitz erfolgte, war die Reise zu Ende. Nachweislich wollte das Duo
ohne Genehmigung arbeiten. Inzwischen sind die mutmaßlichen
Schwarzarbeiter nach Polen zurückgeschickt worden. Bis September 2020
dürfen sie angesichts einer angeordneten Einreisesperre nicht mehr
einreisen. Neben den Strafanzeigen, die wegen des Verstoßes gegen das
Aufenthaltsgesetz erstattet wurden, ist gegen den 26-Jährigen als
auch gegen den 29-Jährigen ein Verfahren wegen des Verschaffens von
falschen amtlichen Ausweisen eingeleitet worden. Bei beiden waren
gefälschte bulgarische ID-Karten gefunden worden.

Einige Stunden später sind am Nachmittag abermals zwei ukrainische
Männer (42, 48) an der Weiterreise "gehindert" worden. In diesem Fall
sollte die Reise jedoch in die umgekehrte Richtung, also nach Hause
in die Ukraine, führen. Auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße sorgte
die Bundespolizei allerdings für eine Unterbrechung. Bei der
Überprüfung waren die Beamten auf Beweise, die einen illegalen
Erwerbsaufenthalt in Deutschland belegen, gestoßen. Später sind dem
einen 4.500 Euro, dem anderen 5.000 Euro Schwarzarbeitslohn
abgenommen worden. Weil auch in diesen beiden Fällen das Reisrecht
erloschen war, sich die Männer demnach unerlaubt im Bundesgebiet
aufhielten, hat die zuständige Ausländerbehörde mittlerweile die
Ausweisung verfügt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de




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Datum: 13.09.2018 - 16:01 Uhr
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