Anschlussmeldung: Feuer in einem Schwimmdock der Lürssen-Werft
(ots) - (des) Die Feuerwehren sind weiterhin mit 
einem Großaufgebot an der Einsatzstelle tätig. Die Einsatzmaßnahmen 
zeigen Wirkung und werden mit hohem Personal- und Materialaufwand 
vorangetrieben. Mit Spezialgerät der Feuerwehr Brunsbüttel konnte 
zuletzt in weitere, bisher unzugängliche Bereich, vorgedrungen 
werden. Weiterhin wurden Einsatzkräfte aus Bremerhaven, Cuxhaven und 
aus dem Kreis Weser-Ems für die Schiffsbrandbekämpfung angefordert. 
Einsatzkräfte der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) sind zur 
Ausleuchtung der Einsatzstelle angefordert.
   Bei dem Brunsbütteler Spezialgerät handelt es sich um das 
"COBRA-Löschsystem". Mit Hilfe dieses Geräts können durch einen 
Wasserstrahl unter Hochdruck (250bar) Löcher in die Stahlwand des 
Schiffes geschnitten werden. Anschließend soll über diese Löcher die 
Brandbekämpfung erfolgen.
   Die Einsatzdauer ist jedoch weiterhin ungewiss. Hitze und Rauch 
erschweren die Löscharbeiten erheblich. Seit dem frühen Morgen ist 
die Feuerwehr im Einsatz. Gegenwärtig sind bis zu 200 Einsatzkräfte 
vor Ort.
   Durch die lange Einsatzdauer und die kräftezehrende Arbeit unter 
Atemschutz im Schiffsinneren wurden in den notwendigen Abständen 
Ablösungen der Einsatzkräfte organisiert. Mittlerweile sind dadurch 
insgesamt etwa 500 Einsatzkräfte vom Einsatz betroffen. Es handelt 
sich um Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr aus 
Bremen, aus den Landkreisen Wesermarsch, Brake und Weser-Ems, den 
Feuerwehren aus Brunsbüttel, Bremerhaven und Cuxhaven sowie von der 
Werkfeuerwehr der Meyer-Werft aus Papenburg.
   Der Einsatz erfordert eine äußert umfangreiche Logistik. Diese 
umfasst alle Bereiche des Einsatzes, insbesondere die Versorgung mit 
Atemschutzgeräten und Personal. Für die Nachtzeit wird die 
Einsatzstelle umfangreich durch das THW ausgeleuchtet um die 
Unfallgefahr für die Einsatzkräfte zu vermindern.
   Über den gesamten Einsatzzeitraum wurden Kontrollen der Luft auf 
Schadstoffe durchgeführt. Diese waren jederzeit unbedenklich, es 
bestand also keine Gefahr für die Bevölkerung. Es war im Umkreis 
allerdings eine deutliche Geruchsbelästigung wahrnehmbar. Die am 
Morgen ausgegebene Warnung vor Brandrauch für die Bevölkerung konnte 
bereits am Vormittag wieder zurückgenommen werden.
   Der Brandschutz für die Stadt Bremen war und ist jederzeit 
gesichert. Durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle wurde dafür 
gesorgt, das auf allen Feuerwachen weitere einsatzbereite Kräfte für 
andere Einsätze verfügbar waren/sind.
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Feuerwehr Bremen
Pressestelle
Andreas Desczka
Telefon: 0421 3030 0
E-Mail: pressestelle(at)feuerwehr.bremen.de
Internet: https://www.feuerwehr-bremen.org
Original-Content von: Feuerwehr Bremen, übermittelt durch news aktuell
      
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 14.09.2018 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1976977
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: FW-HB
Stadt:
Bremen-Aumund
Kategorie:
Feuerwehr
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Anschlussmeldung: Feuer in einem Schwimmdock der Lürssen-Werft"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Feuerwehr Bremen (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).




