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Messerattacke am S-Bahnhof Ahrensfelde - Zeugen gesucht

ID: 1979164

(ots) - Am vergangenen Wochenende
griffen zwei Unbekannte einen 37-Jährigen am S-Bahnhof Ahrensfelde an
und stachen auf ihn ein. Das Angriffsopfer musste anschließend im
Krankenhaus notoperiert werden.

Samstagmorgen befand sich der 37-jährige Deutsche gemeinsam mit
seinen zwei Begleitern am S-Bahnhof Ahrensfelde. Als die drei Männer
gegen 3:45 Uhr in eine S-Bahn steigen wollten, kamen plötzlich zwei
Unbekannte auf sie zu. Die beiden wandten sich an den 37-Jährigen und
sprachen ihn auf Russisch an. Kurz darauf entwickelte sich ein
Handgemenge zwischen dem 37-Jährigen und den beiden Unbekannten.

Als die beiden Begleiter des Deutschen dazwischen gingen,
ergriffen die unbekannten Angreifer die Flucht. Der 37-Jährige ging
ihnen noch einige Meter hinterher, bis er kurz darauf zu seinen
Begleitern zurückkehrte und ihnen mitteilte, bei der
Auseinandersetzung angestochen worden zu sein. Die 36- und
40-jährigen Männer sahen die blutige Kleidung ihres Begleiters und
verständigten den Notruf.

Rettungskräfte brachten den verletzten 37-Jährigen kurz darauf in
ein Krankenhaus. Er erlitt durch den Angriff mehrere
Stichverletzungen im Oberkörper und musste notoperiert werden.

In Abstimmung mit der Landespolizei Berlin leitete die
Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher
Körperverletzung gegen die beiden unbekannten Angreifer ein.

Laut den beiden Begleitern des 37-Jährigen sollen die Männer
zwischen 20 und 25 Jahre alt sein und ein osteuropäisches
Erscheinungsbild haben. Beide Männer sprachen russisch. Einer von
ihnen, ca. 160 - 165 cm groß, hatte kurze dunkle Haare und trug
dunkle Kleidung. Der Zweite, ca. 170 - 175 cm groß, hatte etwas
hellere nach hinten gelegte Haare und trug neben dunkler Kleidung ein
grünes Basecap im Camouflage-Muster.




Zeugen, die sachdienliche Angaben zur Tat oder der Identität der
unbekannten Angreifer machen können, werden gebeten, sich bei der
Bundespolizei zu melden.

Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter
der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle
entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der
Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 91144-4049
E-Mail: presse.berlin(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Datum: 18.09.2018 - 12:41 Uhr
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