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Lebensgefährliche Mutprobe

ID: 1979217

(ots) - Durch einen Hinweisgeber wurde gestern Abend, den
17.09.2018 gegen 20:35 Uhr bekannt, dass sich auf der S-Bahn Brücke
am Haltepunkt Lichtenhagen sechs Kinder/Jugendliche aufhalten sollen.

Zwei von ihnen hängten sich augenscheinlich als Mutprobe an das
Brückengeländer. Des Weiteren versuchten diese ein Mädchen aus der
Gruppe auch zur Mutprobe zu animieren, indem sie dieses in Richtung
Geländer drängten. Es soll aber nicht gestoßen worden sein und befand
sich auch nicht auf dem Geländer.

Der 28-jährige Hinweisgeber stellte sich daraufhin vor das
Mädchen, um dieses zu beschützen. Hierdurch fühlte sich die Gruppe
der Jugendlichen provoziert, woraufhin es zu einer körperlichen
Auseinandersetzung kam. Hierbei soll es auch ein Tritt mit dem
beschuhten Fuß, als der Geschädigte auf dem Boden lag, gegeben haben.

Danach verließen die Jugendlichen den Haltepunkt in verschiedene
Richtungen und konnten nach Eintreffen der Polizeibeamten nicht mehr
angetroffen werden.

Der Geschädigte klagte über Schmerzen und es wurde ein
Rettungswagen angefordert. Nach ambulanter Behandlung konnte der
Geschädigte seinen Heimweg antreten.

Es wurden Ermittlungen zum Verdacht der Körperverletzung
aufgenommen, die derzeit noch andauern. Insbesondere werden nunmehr
weitere Zeugen befragt, die ermittelt werden konnten und Angaben zum
Sachverhalt machen können.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizeiinspektion Rostock
nochmals ausdrücklich auf die extremen Gefahren beim Aufenthalt an
und auf Bahnanlagen hin. Dieser Hinweis gilt insbesondere auch für
die S-Bahnstrecke, da dort die Züge mit hoher Geschwindigkeit
verkehren, sehr leise sind und daher erst spät erkannt werden. Eltern
werden gebeten, ihre Kinder für die Gefahren besonders zu
sensibilisieren, damit Schlimmeres vermieden werden kann. Bahnanlagen




sind keine Spielplätze! Schon gar nicht für Mutproben!




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 18.09.2018 - 13:10 Uhr
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